Jobangebote für Greenkeeper-Assistent (15km)

Geschätztes Bruttogehalt
*Die Gehaltsspannen werden aus dem Stellenanzeigeninhalt errechnet und entsprechen der marktüblichen Vergütung basierend auf 2 Mio. Gehaltsdatensätzen.
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Gehalt Greenkeeper-Assistent

Datenbasis: 0 Datensätze
Region 1. Quartil Mittelwert 3. Quartil Jobangebote
Deutschland 2.680 € 3.828 € 4.976 €  
Baden-Württemberg 2.806 € 4.008 € 5.210 €
Bayern 2.739 € 3.912 € 5.085 €
Berlin 2.584 € 3.691 € 4.798 €
Brandenburg 2.357 € 3.366 € 4.375 €
Bremen 2.622 € 3.745 € 4.868 €
Hamburg 2.762 € 3.945 € 5.128 €
Hessen 2.787 € 3.981 € 5.175 €
Mecklenburg-Vorpommern 2.304 € 3.291 € 4.278 €
Niedersachsen 2.560 € 3.656 € 4.752 €
Nordrhein-Westfalen 2.690 € 3.842 € 4.994 €
Rheinland-Pfalz 2.653 € 3.790 € 4.927 €
Saarland 2.602 € 3.717 € 4.832 €
Sachsen 2.364 € 3.377 € 4.390 €
Sachsen-Anhalt 2.338 € 3.339 € 4.340 €
Schleswig-Holstein 2.532 € 3.616 € 4.700 €
Thüringen 2.361 € 3.373 € 4.385 €

Greenkeeper-Assistenz:

1. Gehalt

Als Greenkeeper-Assistent liegt das deutschlandweite Gehalt bei 3.828 € pro Monat. Diesen Wert haben wir auf Basis von 0 Datensätzen ermittelt, die wir in den letzten zwei Jahren erfasst haben. Hinsichtlich der Gehaltsspanne ist festzustellen, dass die unteren Monatsgehälter bei 2.680 € beginnen, Greenkeeper-Assistenten in den oberen Regionen jedoch auch bis zu 4.976 € und mehr verdienen können.

Wie bei nahezu allen Berufen, hat neben vielen anderen Faktoren auch der Standort des Arbeitgebers individuellen Einfluss auf die Höhe des Gehalts. So beträgt das monatliche Durchschnittsgehalt im nördlichsten Bundesland der Republik ungefähr 3.616 €. Arbeitet man hingegen im Süden, so kann man beispielsweise in Baden-Württemberg mit einem durchschnittlichem Gehalt von 4.008 € rechnen. Insoweit ist anzumerken, dass die Analyse unserer Daten bundesweit regelmäßig zu dem Ergebnis führt, dass die Gehälter im Süden Deutschlands tendenziell über denen im Norden liegen. Jedoch ist dabei - wie auch beim Vergleich des Verdienstes in städtischen Gebieten mit denen auf dem Land - zu beachten, dass die Lebenshaltungskosten oft parallel zu den Gehältern steigen.

Tabellarisch stellt sich das Gehalt als Greenkeeper-Assistent in Abhängigkeit vom Alter wie folgt dar

  • 25 Jahre = 1.524 Euro brutto
  • 30 Jahre = 1.360 Euro brutto
  • 35 Jahre = 2.483 Euro brutto
  • 40 Jahre = 6.038 Euro brutto
  • 45 Jahre = 3.828 Euro brutto
  • 50 Jahre = 3.623 Euro brutto

Auswirkung der Firmengröße auf das Monatsgehalt

  • bis 500 Mitarbeiter = 3.828 Euro brutto
  • 501 bis 1000 Mitarbeiter = - Euro brutto
  • über 1000 Mitarbeiter = - Euro brutto
2. Ausbildung / Weiterbildung

Um als Greenkeeper-Assistent auf Golfplätzen oder anderen Rasenanlagen eingesetzt werden zu können, ist in der Regel eine Ausbildung im gärtnerischen Bereich notwendig. Der klassische Ausbildungsberuf des/der Gärtners /-in kann in drei Jahren erlernt werden. Bewerber müssen sich jedoch im Vorfeld entscheiden, welche Fachrichtung sie einschlagen möchten. Zur Auswahl stehen neben Garten- und Landschaftsbau, Zierpflanzenbau und Friedhofsgärtnerei auch die Spezialisierungen Gemüsebau, Obstbau und Baumschule. Allerdings findet die Spezialisierung erst im dritten Lehrjahr statt. Bis dahin durchlaufen die Auszubildenden eine zweijährige Phase der beruflichen Grundbildung. Während dieser Zeit stehen unter anderem folgende Inhalte auf dem Lehrplan:

  • Böden, Erde und Substrate und ihre Eigenschaften,
  • Pflanzenkulturen und ihre jeweilige Verwendung,
  • der Einsatz von Maschinen, Geräten und Betriebseinrichtungen,
  • die Verarbeitung bestimmter Materialien und Werkstoffe,
  • Natur- und Umweltschutz, umweltbewusstes Bauen und Pflegen,
  • Effiziente Energie- und Materialverwendung,
  • die Standortaufnahme, also das Feststellen und Analysieren der vorherrschenden Bedingungen,
  • Organisation und Kontrolle von Baumaßnahmen und entsprechenden Arbeitsabläufen,
  • Betriebsorganisation, Vermarktung, Betriebserfolg.

Die Ausbildung erfolgt in dualer Form. Das bedeutet, dass die Auszubildenden bereits aktiv in die Arbeit innerhalb des Betriebes eingebunden sind. Zusätzlich besuchen sie regelmäßig oder in Form von Blockunterricht eine Berufsschule. Nach circa zwei Jahren gilt es eine Zwischenprüfung zu bestehen bevor am Ende die Abschlussprüfung folgt. Die Praxis zeigt, dass diejenigen, die sich für eine Ausbildung zum/zur Gärtner /-in entscheiden, meist einen Hauptschulabschluss oder einen mittleren Bildungsabschluss haben.

Zu den wichtigsten Voraussetzungen für eine Ausbildung gehört natürlich zunächst ein „grüner Daumen“. Die angehenden Gärtner müssen über gewisse Kenntnisse aus der Biologie, speziell aus der Botanik verfügen. Grundwissen im Fach Chemie ist beispielsweise dann hilfreich, wenn es darum geht, die Wirkungsweise von Düngemitteln nachzuvollziehen. Darüber hinaus ist handwerklich-technisches Geschick von Vorteil. Wie in nahezu allen Berufen, sind auch für Gärtner mathematische Grundkenntnisse zwingend erforderlich.

3. Studium

Wer sich dem Gärtnerhandwerk auf akademischem Wege nähern möchte, für den könnte der Studiengang Garten-und Landschaftsbau eine sinnvolle Option sein. Nicht selten wird dieser in Kombination mit Fächern wie Biologie oder Chemie studiert. Außerdem sind duale Studienmodelle beliebt. Diese haben den Vorteil, dass die Studenten neben der theoretischen Ausbildung bereits umfassende praktische Erfahrungen sammeln können.

Um ein Studium an einer Universität oder Fachhochschule aufnehmen zu können, muss allerdings eine Hochschulzugangsberechtigung vorliegen. Häufig veranstalten die Hochschulen zusätzlich weitere interne Auswahlverfahren. Das grundständige Studium dauert in der Regel sechs bis acht Semester. Während dieser Zeit müssen die Studenten unter anderem diese Module belegen:

  • Botanik,
  • Bodenkunde,
  • Grundlagen der Pflanzenproduktion,
  • Physikalische und agrarmeteorologische Grundlagen,
  • Bio- und Wirtschaftsmathematik,
  • Agrarinformatik,
  • Frucht- und Gemüsetechnologie,
  • Grundlagen Obstbau und Baumschulproduktion,
  • Kräuter, Gewürze, Pilze,
  • Umweltschutz und Ökologischer Gartenbau,
  • Grundlagen der Unternehmensführung.

Außerdem haben die Studenten die Möglichkeit, aus einer Reihe von Wahlpflichtmodulen je nach persönlichem Interesse eine Auswahl zu treffen. Angeboten werden zum Beispiel die Themenbereiche:

➤ Friedhofsgärtnerei, Baumschulkulturen, Gemüsebau im Freiland, Gartengestaltung und Kunst im Garten, Spezieller Zierpflanzenbau, Supply-Chain-Management und Logistik, betriebswirtschaftliche Aspekte gartenbaulicher Familienbetriebe.

Um in all diesen Bereichen die Anforderungen erfüllen zu können, sollten die Studenten bereits einige Vorkenntnisse mitbringen. Zu erwähnen sind in erster Linie die Naturwissenschaften. Nicht nur die Biologie, sondern auch Chemie und Physik stellen die Grundlagen für zahlreiche Studienaspekte wie Pflanzenzucht, Meteorologie oder Umweltschutz dar. Um bestimmte Zusammenhänge beim Anbau von Pflanzen verstehen und einordnen zu können, sind außerdem Kenntnisse aus Erdkunde bzw. Georgrafie erforderlich. Umfassendes mathematisches Wissen wird von Vornherein vorausgesetzt.

Alternativ zum Studiengang Garten- und Landschaftsbau können Interessierte ebenso ein Studium in den Fächern Landschaftsarchitektur/Freiraumplanung oder Landschaftsökologie/Naturschutz aufnehmen. Weitere Studienfächer, die sich mit der Welt der Pflanzen beschäftigen, sind Forstwissenschaft bzw. -wirtschaft, Agrarwissenschaft und Agrarmanagement.

4. Tätigkeit

Der Haupttätigkeitsort von Greenkeeper-Assistenten sind Golfplätze. Die Fachleute führen dort jegliche Wartungs- und Pflegearbeiten durch, um die Anlagen in den gewünschten Zustand zu versetzen. Sie arbeiten stets in Abstimmung mit den leitenden Head-Greenkeepern.

Im Fokus der Arbeit eines Greenkeepers stehen Rasenflächen. Die Assistenten übernehmen Aufgaben wie das Mähen und Vertikutieren dieser Flächen. Auf diese Weise stellen sie eine optimale Belüftung des Rasens sicher. Auch Sand kommt zum Einsatz. Damit wird der Boden bestreut, damit dieser dauerhaft wasserdurchlässig ist. Zudem säen die Experten neues Saatgut aus und düngen bei Bedarf bestimme Rasenstücke. Kommt es zu Pilzbefall oder anderen Krankheiten, greifen sie zu Pflanzenschutzmitteln. Bei all diesen Tätigkeiten kommt den Greenkeeper-Assistenten ihr gärtnerisches Fachwissen zu Gute.

Sie ermöglichen eine reibungslose Nutzbarkeit der Plätze und befassen sich mit der Wartung sowie einheitlichen Instandhaltung. Auf Golfplätze sind oftmals auch Bäume und Sträucher vorzufinden. Die Pflege dieser Pflanzen gehört ebenfalls zum Aufgabengebiet eines Greenkeeper-Assistenten.

Außerdem werden sie eingesetzt, um Umbaumaßnahmen innerhalb des Areals umzusetzen. So helfen sie beispielsweise bei der Errichtung von künstlichen Seen als Hindernis für die Golfspieler mit.