Jobangebote für Metallfeinbearbeiter (15km)

Geschätztes Bruttogehalt
*Die Gehaltsspannen werden aus dem Stellenanzeigeninhalt errechnet und entsprechen der marktüblichen Vergütung basierend auf 2 Mio. Gehaltsdatensätzen.
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Gehalt Metallfeinbearbeiter

Datenbasis: 137 Datensätze
Region Q1 Ø Q3 Offene Jobs
Deutschland: 1.939 € 2.301 € 2.944 €
Baden-Württemberg 2.137 € 2.803 € 3.249 € Jobs Metallfeinbearbeiter
Bayern 1.858 € 2.063 € 2.566 € Jobs Metallfeinbearbeiter
Berlin 1.697 € 2.014 € 2.577 € Jobs Metallfeinbearbeiter
Brandenburg 1.458 € 1.730 € 2.215 € Jobs Metallfeinbearbeiter
Bremen 1.897 € 2.251 € 2.880 € Jobs Metallfeinbearbeiter
Hamburg 1.998 € 2.371 € 3.034 € Jobs Metallfeinbearbeiter
Hessen 2.016 € 2.392 € 3.062 € Jobs Metallfeinbearbeiter
Mecklenburg-Vorpommern 1.491 € 1.769 € 2.264 € Jobs Metallfeinbearbeiter
Niedersachsen 1.785 € 2.052 € 3.186 € Jobs Metallfeinbearbeiter
Nordrhein-Westfalen 2.117 € 2.457 € 3.134 € Jobs Metallfeinbearbeiter
Rheinland-Pfalz 1.887 € 2.327 € 3.134 € Jobs Metallfeinbearbeiter
Saarland 1.882 € 2.234 € 2.860 € Jobs Metallfeinbearbeiter
Sachsen 1.510 € 1.792 € 2.292 € Jobs Metallfeinbearbeiter
Sachsen-Anhalt 1.797 € 1.860 € 1.908 € Jobs Metallfeinbearbeiter
Schleswig-Holstein 2.305 € 2.384 € 2.792 € Jobs Metallfeinbearbeiter
Thüringen 1.708 € 2.027 € 2.594 € Jobs Metallfeinbearbeiter

Metallfeinbearbeiter:

1. Gehalt

Als Metallfeinbearbeiter liegt das deutschlandweite Gehalt bei 2.301 € pro Monat. Diesen Wert haben wir auf Basis von 137 Datensätzen ermittelt, die wir in den letzten zwei Jahren erfasst haben. Hinsichtlich der Gehaltsspanne ist festzustellen, dass die unteren Monatsgehälter bei 1.939 € beginnen, Metallfeinbearbeiter in den oberen Regionen jedoch auch bis zu 2.944 € und mehr verdienen können.

Wie bei nahezu allen Berufen, hat neben vielen anderen Faktoren auch der Standort des Arbeitgebers individuellen Einfluss auf die Höhe des Gehalts. So beträgt das monatliche Durchschnittsgehalt im nördlichsten Bundesland der Republik ungefähr 2.384 €. Arbeitet man hingegen im Süden, so kann man beispielsweise in Baden-Württemberg mit einem durchschnittlichem Gehalt von 2.803 € rechnen. Insoweit ist anzumerken, dass die Analyse unserer Daten bundesweit regelmäßig zu dem Ergebnis führt, dass die Gehälter im Süden Deutschlands tendenziell über denen im Norden liegen. Jedoch ist dabei - wie auch beim Vergleich des Verdienstes in städtischen Gebieten mit denen auf dem Land - zu beachten, dass die Lebenshaltungskosten oft parallel zu den Gehältern steigen.

Tabellarisch stellt sich das Gehalt als Metallfeinbearbeiter in Abhängigkeit vom Alter wie folgt dar

  • 25 Jahre = 2.096 Euro brutto
  • 30 Jahre = 2.129 Euro brutto
  • 35 Jahre = 2.344 Euro brutto
  • 40 Jahre = 2.803 Euro brutto
  • 45 Jahre = 2.929 Euro brutto
  • 50 Jahre = 2.303 Euro brutto

Auswirkung der Firmengröße auf das Monatsgehalt

  • bis 500 Mitarbeiter = 2.158 Euro brutto
  • 501 bis 1000 Mitarbeiter = 2.879 Euro brutto
  • über 1000 Mitarbeiter = 3.946 Euro brutto
2. Ausbildung / Weiterbildung

Die Ausbildung zum/zur Metallfeinbearbeiter/-in richtet sich speziell an Menschen mit Behinderung. Die Ausbildung wird im Handwerk, in der Industrie oder in speziellen Rehabilitationseinrichtungen durchgeführt. Die Möglichkeiten für Personen mit Behinderung eine Ausbildung zum Metallfeinbearbeiter oder zur Metallfeinbearbeiterin ergeben sich aus dem §66 BBiG oder dem §42m HWO, wo eindeutig die Grundbedingungen geklärt sind. Entsprechend ihres Leistungsumfangs und der absolvierten Ausbildungsrichtlinie.

Inhaltlich erinnert die Ausbildung an die klassischen, dualen Ausbildungen zum/zur Feinwerkmechaniker/-in, zum/zur Industriemechaniker/-in und zum/zur Zerspanungsmechaniker/-in.

Die Ausbildungsinhalte der Ausbildung zum/zur Metallfeinbearbeiter/-in umfassen diese Themen:

  • Metallbearbeitung, Herstellung von Teilen für Maschinen, Einrichtung, Wartung
  • Behandlung von Metalloberflächen
  • Bau von Baugruppen, Maschinen, Geräten, Anlagen
  • Lesen von technischen Zeichnungen, Berechnungen von Daten auf Grundlage von Tabellen und Diagrammen
  • Bedienung von Fräs- und Drehmaschinen
  • Verbindungen erstellen (Schrauben, Nieten, Löten, Schweißen)
  • Wartung und Prüfung von Werkzeugen, Geräten und Maschinen

Wer die Ausbildung zum/zur Metallfeinbearbeiter/-in absolviert hat, kann sich in diesen Berufen weiterqualifizieren:

  • die Ausbildung zum/zur Feinwerkmechaniker/-in: Neben allgemeinen Ausbildungsinhalten (Werkzeugauswahl, Schleifen, Bohren, Ein- und Ausbau von Baugruppen und Bauteilen, systematische Fehlerbeseitigung) stehen insbesondere Themen aus den Bereichen Maschinenbau (Blech- und Profilbearbeitung, Aufbau und Ausrichtung von Maschinen), Feinmechanik (Baugruppen montieren, Messungen durchführen), Werkzeugbau (maschinelle Bearbeitung, Fertigungsverfahren, Einbau von Werkzeugen, Formen) und Zerspanungstechnik (Durchführung des Zerspanungsprozesses, Fertigungsverfahren) auf dem Ausbildungsplan.
  • die Ausbildung zum/zur Industriemechaniker/-in: Werkstoffe, Werkstoffeigenschaften und Werkzeugmaschinen so zu kombinieren, dass Bauteile hergestellt werden können, ist der Schwerpunkt der Ausbildung zum/zur Industriemechaniker/-in.
  • die Ausbildung zum/zur Zerspanungsmechaniker/-in: Einige Inhalte der Ausbildung erinnern an die Ausbildung zum/zur Industriemechaniker/-in. Darüber hinaus werden auch fachspezifische Ausbildungsinhalte vermittelt wie beispielsweise die Analyse von Fertigungsaufträgen, die Beurteilung der technischen Umsetzbarkeit sowie die Nutzung von Programmen zur Fertigung. Die Einstellung der Maschinen und Programme erfolgt dann mittels technischer Unterlagen. Ursachenforschung wird mit Blick auf das Qualitätsmanagement betrieben.
  • die Ausbildung zum/zur Werkzeugmechaniker/-in: Auch bei dieser Ausbildung gibt es einige Parallelen zu den bereits erläuterten Ausbildungen. Darüber hinaus stehen die Montage und die Demontage von Baugruppen und Bauteilen auf dem Ausbildungsplan. Dabei werden Verbindungstechniken wie Kleben, Schweißen, Schrauben und Pressen vermittelt. Auch Prüfverfahren (mit mechanischen und optischen Prüfgeräten) werden im Rahmen der Ausbildung vermittelt.
3. Studium

In Deutschland gilt ganz grundsätzlich, dass Menschen mit einer Behinderung dieselben Chancen auf ein Studium haben müssen, wie gesunde Menschen. Unter dem Stichwort „Chancengleichheit“ ist es dann Aufgabe der Hochschulen, Studienangebot und Prüfungsordnungen so zu kreieren, dass auch ein/eine Student/-in mit Handicap teilnehmen kann.

Zum Ausbildungsberuf des/der Feinwerkmechanikers/-in passt inhaltlich das Studium der Mikrotechnik bzw. der Mikrosystemtechnik. Dabei stehen diese Studieninhalte auf dem Lehrplan des grundständigen Studiums: Chemie, Mikrosystemtechnik, Festkörperphysik, Konstruktionsmethodik, Messtechnik, Systemtheorie, Regelungstechnik, Mechanik, Werkstofftechnologie, Experimentalphysik, Finanzwirtschaft, Informatik, Java und Unternehmensrechnung. Das Duale Studium lässt sich mit der Ausbildung zum/zur Mechatroniker/-in kombinieren.

Zum Ausbildungsberuf des/der Industriemechanikers/-in passt inhaltlich ein Maschinenbau-Studium am besten. Dabei erwartet die Studenten im grundständigen Studium dieser Stundenplan: BWL, CAD, Datenverarbeitung, Elektrotechnik, Fertigungsverfahren, Konstruktionselemente, Mathematik und Physik, Regelungs-/Steuerungs-/Strömungstechnik, Mechanik, Thermodynamik, Automatisierungstechnik, Getriebetechnik, Konstruktionssystematik, Produktionsplanung, Robotik und Schweißtechnik. Das Duale Studium lässt sich in der Praxis mit der Ausbildung zum/zur Industriemechaniker/-in, zum/zur Anlagenmechaniker/-in und zum/zur Konstruktionsmechaniker/-in verbinden.

Zum Ausbildungsberuf des/der Zerspanungsmechanikers/-in passt ein Studium der Produktionstechnik am besten. Im grundständigen Studium stehen die Themen Automatisierungstechnik, Antriebskonstruktionen, Elektrotechnik, Energielehre, Fabrikplanung, Informatik, Fertigung, Mathematik, Physik, Projektmanagement, Werkstoffkunde und Werkzeugmaschinen im Fokus. Beim Dualen Studium ist die Verbindung zur Ausbildung zum/zur Industriemechaniker/-in, zum/zur Mechatroniker/-in und zum/zur Zerspanungsmechaniker/-in möglich.

Zum Ausbildungsberuf des/der Werkzeugmechanikers/-in passt ein Studium der Konstruktionstechnik am besten. Das grundständige Studium kreist um die Fächer Konstruktionselemente, Konstruktionsverfahren, Betriebslehre, Energielehre, Informatik, Messen-Steuern-Regeln, Mechanik und Werkstoffkunde. Im Dualen Studium ist eine integrierte Ausbildung zum/zur Konstruktionsmechaniker/-in möglich.

4. Tätigkeit

Die Tätigkeit eines/-r gelernten Metallfeinbearbeiters/-in ist abhängig vom Grad der Behinderung. Wer die Ausbildung gut abschließt, wird in der Regel in einem Teilbereich der Produktion eingesetzt. Möglich ist dabei der Einsatz

  • im Bereich der Vorarbeiten (Vorzeichnen, Anzeichnen, Arbeitsvorbereitung),
  • in einem speziellen Fertigungsbereich (Gewindeschneiden, Löten, Montage, Oberflächenbehandlung, Schweißtechnik, Wärmebehandlung, Zerspanungstechnik),
  • in einem bestimmten Kompetenzbereich (Kunststoffverarbeitung, Metallbau, Pneumatik, Werkstoffkunde, Werkstoffphysik) oder
  • in der Qualitätsprüfung (Messen, Prüfen).

In jedem Fall setzt die Tätigkeit als Metallfeinbearbeiter/-in ein Interesse an Mathematik sowie an Technik und Werken voraus. Oft bleiben gelernte Metallfeinbearbeiter im Ausbildungsbetrieb, denn dort sind die Rahmenbedingungen auf das jeweilige Handicap gut abgestimmt. Wer sich indes weiterqualifizieren kann, der kann auch bei den Herstellern von feinmechanischen Erzeugnissen, im Werkzeug- und Maschinenbau oder bei Wartungs- und Reparaturdiensten eine Stelle finden.

Trotz ihrer Behinderung sind Metallfeinbearbeiter als gleichwertige Mitarbeiter in den Unternehmen anzusehen. Auch bei der Ermittlung von ihren Einkommen oder Gehältern wird dies deutlich. Dennoch kann ihr Stundenlohn entsprechend ihres Beschäftigungsumfeldes variieren.

Weitere Gehälter für Metallfeinbearbeiter