Jobangebote für Physikalisch-technischer Assistent (15km)

Geschätztes Bruttogehalt
*Die Gehaltsspannen werden aus dem Stellenanzeigeninhalt errechnet und entsprechen der marktüblichen Vergütung basierend auf 2 Mio. Gehaltsdatensätzen.
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Gehalt Physikalisch-technischer Assistent

Datenbasis: 2556 Datensätze

Physikalisch-technischer Assistent:

1. Gehalt

Als Physikalisch-technischer Assistent liegt das deutschlandweite Gehalt bei 2.475 € pro Monat. Diesen Wert haben wir auf Basis von 2.556 Datensätzen ermittelt, die wir in den letzten zwei Jahren erfasst haben. Hinsichtlich der Gehaltsspanne ist festzustellen, dass die unteren Monatsgehälter bei 2.090 € beginnen, Physikalisch-technische Assistenten in den oberen Regionen jedoch auch bis zu 2.925 € und mehr verdienen können.

Wie bei nahezu allen Berufen, hat neben vielen anderen Faktoren auch der Standort des Arbeitgebers individuellen Einfluss auf die Höhe des Gehalts. So beträgt das monatliche Durchschnittsgehalt im nördlichsten Bundesland der Republik ungefähr 2.340 €. Arbeitet man hingegen im Süden, so kann man beispielsweise in Baden-Württemberg mit einem durchschnittlichem Gehalt von 2.636 € rechnen. Insoweit ist anzumerken, dass die Analyse unserer Daten bundesweit regelmäßig zu dem Ergebnis führt, dass die Gehälter im Süden Deutschlands tendenziell über denen im Norden liegen. Jedoch ist dabei - wie auch beim Vergleich des Verdienstes in städtischen Gebieten mit denen auf dem Land - zu beachten, dass die Lebenshaltungskosten oft parallel zu den Gehältern steigen.

Tabellarisch stellt sich das Gehalt als Physikalisch-technischer Assistent in Abhängigkeit vom Alter wie folgt dar

  • 25 Jahre = 2.429 Euro brutto
  • 30 Jahre = 2.621 Euro brutto
  • 35 Jahre = 2.711 Euro brutto
  • 40 Jahre = 2.815 Euro brutto
  • 45 Jahre = 2.929 Euro brutto
  • 50 Jahre = 3.031 Euro brutto

Auswirkung der Firmengröße auf das Monatsgehalt

  • bis 500 Mitarbeiter = 2.380 Euro brutto
  • 501 bis 1000 Mitarbeiter = 2.563 Euro brutto
  • über 1000 Mitarbeiter = 2.826 Euro brutto
2. Ausbildung / Weiterbildung

Die Ausbildung zum/zur physikalisch-technischen Assistent/-in erfolgt an einer Berufsfachschule und dauert ein bis drei Jahre, je nach dem jeweiligen Bundesland.
In der Lehrzeit befassen sich die Auszubildenden mit physikalischen Inhalten:

  • Prüfung von Werkstoffen auf Druck-, Zug- und Biegefestigkeit durch zerstörende und zerstörungslose Methoden,
  • Fachgerechte Durchführung von diversen Messungen,
  • Verbindliche Normen und Darstellungsrichtlinien für die Anfertigung von technischen Zeichnungen und Skizzen,
  • Aufbau, Test und Optimierung von physikalisch-technischen Versuchsaufbauten nach vorgegebenen Anforderungen,
  • Bestimmung physikalischer Stoffkonstanten,
  • Durchführung von Veruschen in den Gebieten Schwingungen, Akustik und Wellen,
  • Vornahme von Messungen radioaktiver Präparate unter Berücksichtigung der aktuellen Strahlenschutzbestimmungen,
  • Auswertung chemischer Nachweisverfahren und physikalisch-chemischer Analysmethoden,
  • Probleme bei Stoffumsetzungen und deren Lösungen,
  • Anwendung von optischen Verfahren zur Ermittlung von Stoffgrößen
  • und physikalischen Gesetzmäßigkeiten von Mechatronik, Wärmelehre, Optik die den magnetischen und elektrischen Feldern, Schwingungen, der Kernphysik und dem Stromfluss zugrunde liegen und wie diese bei welchen technischen Gegebenheiten zu verwenden sind.

Wer die Ausbildung zum/zur physikalisch-technischen Assistent/-in absolvieren möchte, hat nur wenig Alternativen, eine branchenspezifische ähnliche Ausbildung zu finden. Am nächsten liegen hier die Ausbildung zum/zur biologisch-technischen Assistent/-in, zum/zur chemisch-technischen Assistent/-in und zum/zur Physiklaborant/-in. Die Gemeinsamkeit der drei Ausbildungsberufe sind physikalische und chemische Versuche, Experimente und Untersuchungen, die in aller Regel im Labor durchgeführt werden. Doch eines unterscheidet die Ausbildungen auch grundlegend voneinander. Dies Ausbildung zum/zur biologisch-technischen Assistent/-in und die zum/zur chemisch-technischen Assistent/-in ist eine Ausbildung an einer Berufsfachschule. Die Ausbildung zum/zur Physiklaborant/-in erfolgt im klassischen, dualen System. Die Ausbildungszeit beträgt dreieinhalb Jahre.

Wer nach der Ausbildung in den Beruf einsteigt, hat viele Möglichkeiten, sich in der Praxis weiterzubilden. In welche Richtung dies gehen kann, hängt maßgeblich vom Arbeitsort ab. So sind Spezialisierungen im Bereich Umwelt, Medizin, Naturwissenschaften und Industrie möglich. Wer eine Weiterbildung anstrebt, um Karriere zu machen, der wird in aller Regel die Ausbildung zum/zur Industriemeister/-in mit Fachrichtung Chemie absolvieren.

3. Studium

Das Studium der Biotechnologie ist die universitäre Form der Weiterbildung für all diejenigen, die über eine Aus- und Weiterbildung eine Hochschulzugangsberechtigung erreicht haben oder alternativ bereits über einen entsprechenden schulischen Abschluss verfügen. Im grundständigen Studium stehen diese Themen auf dem Stundenplan:

  • Analysis und Algebra,
  • Chemie, Biochemie, Physik, Mikrobiologie, Genetik, Zellbiologie,
  • Bioprozesstechnik, Elektro-/Mess- und Regelungstechnik, Energie-/Impuls- und Stofftransport, Konstruktion und Werkstoffe, medizinische Biotechnologie, Informationstechnik.

Besonders praxisnah ist das duale Studium. Dabei werden die akademischen Inhalte des grundständigen Studiums sowie die praktischen Inhalte einer Ausbildung zum/zur Chemielaborant/-in oder zum/zur Chemikant/-in kombiniert. Der Vorteil für den Studenten liegt im hohen Praxisbezug, denn Theorie- und Praxisphasen wechseln sich semesterweise ab. Auch der Kontakt zum Betrieb kann Vorteile für den späteren Berufseinstieg bringen.

Wer ein weiterführendes Studium der Biotechnologie anschließen will, wird mit diesen Themen konfrontiert:

  • Bioanalytik, Bioinformatik,
  • (molekulare) Biotechnologie, Biochemie,
  • Chemie, Biophysik,
  • Pharmazeutische Biotechnologie, Biopharmazie,
  • Zellbiologie, Genetik,
  • Pflanzenbiotechnologie,
  • Nanobiotechnologie,
  • Umweltbiotechnologie.

Wer nach einer Studienalternative sucht, kann sich diese im Fachbereich der Biologie oder im Fachbereich der Arbeitsvorbereitung suchen. Während im Fachbereich der Biologie das Durchführen von Messungen und Analysen im Fokus steht, die ausgewertet werden, um im Rahmen einer Untersuchung als Untermauerung einer These herangezogen werden können, steht in den technisch orientierten Studiengängen die Entwicklung technischer Systeme und deren Einsatzplanung im Fokus. Die entsprechenden Studiengänge sind dann: Biologie, Biowissenschaften, Agrarbiologie, Biochemie und Chemische Biologie oder Lebensmitteltechnologie, Verfahrenstechnik, Pharmatechnik oder Produktionstechnik.

Der Berufsweg ist klar: Wer als physikalisch-technische/-r Assistent/-in arbeiten möchte, nimmt die Ausbildung auf und kann nach erfolgreichem Abschluss in den Beruf einsteigen. Ein Studium wird dabei nicht vorausgesetzt. Wer allerdings ein grundständiges Studium der Biotechnologie absolviert, wird sich entweder im weiterführenden Studium fachspezifisch weiterqualifizieren oder in den Beruf einsteigen. In der Produktionsplanung und in der Laboranalyse sind die Absolventen dann in der Praxis zu finden. Darüber hinaus arbeiten sie manchmal auch als Projektingenieur/-in sowie im Vertrieb.

4. Tätigkeit

Physikalisch-technische Assistenten arbeiten Hand in Hand mit Physikern und Ingenieuren und unterstützen diese sowohl bei der Durchführung von physikalisch-technischen Untersuchen als auch bei der Auswertung der Ergebnisse. Sie arbeiten in Forschungseinrichtungen der angewandten Physik, in Materialprüfungsämtern oder in der Entwicklung im Bereich Maschinenbau und Elektrotechnik. Ihre Tätigkeit besteht im Einzelnen aus diesen Aufgaben:

  • Durchführung von Messungen und Analysen mit physikalisch-technischem Hintergrund,
  • Vorbereitung und Aufbau von physikalischen Versuchsapparaturen,
  • Entwicklung, Aufbau und Test von Versuchsanordnungen,
  • Wartung, Instandhaltung und Reparatur von Versuchs- und Prozessapparaturen,
  • Bedienung von Messgeräten,
  • Durchführung von Materialanalysen,
  • Ermittlung und Prüfung von Werkstoffeigenschaften,
  • Durchführung von Tests und Messreihen (im Bereich der Nanotechnik),
  • Mitwirkung bei der Planung und Entwicklung von technischen Anlagen und physikalischen Geräten,
  • Dokumentation und Auswertung von Versuchsabläufen und Messergebnissen,
  • Durchführung von Literaturarbeiten und Datenbankrecherchen.

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