5 Karrierekiller – So werden Sie Ihren Job los
Es gibt viele Tipps, wie man im Berufsleben erfolgreich sein kann. Doch es gibt ebenso einige Dinge, die Sie nur tun sollten, wenn Sie Ihren Arbeitsplatz möglichst schnell loswerden möchten. Und dazu zählen nicht nur extreme Dinge, wie unentschuldigtes Fehlen, Drohungen gegen den Chef auszusprechen oder gar Diebstahl am Arbeitsplatz.
Hier einige der Eigenschaften und Tätigkeiten, die auf Dauer zum Karrierekiller werden können:
Karrierekiller 1 - Dauerfrust
Wer im Büro ständig ein Gesicht zieht und mies gelaunt ist, der schadet dauerhaft dem Betriebsklima. Denn dauerhaft schlechte Stimmung stellt ein Energieloch für alle Kollegen drumherum dar. Und wenn es einmal so weit ist, dass niemand sich mehr traut, den Miesepeter anzusprechen, ist es Zeit, sich nach einer neuen Beschäftigung umzuschauen.
Gerade den Bachelor mit Note 1 erworben? Kein Grund, überheblich zu werden. Wer gute Leistungen zeigt und Wissen mitbringt, sollte es trotzdem unterlassen, sich besser zu machen, als er ist. Und sich womöglich noch über seinen Chef stellen und zu versuchen, diesen schlecht aussehen zu lassen.
Doch: Zwar sind Selbstdarsteller verpönt und werden schnell als arrogant abgestempelt, jedoch fällt auch der durchs Raster, der unsichtbar bleibt und nicht auf sich und seine Leistungen aufmerksam macht. Überstunden und tolle Vertragsabschlüsse führen nur zu Anerkennung, wenn dies auch bekannt gemacht wird. Hierfür ist es nicht nötig, sich aufzuplustern. Oft reicht ein Projektabschlussbericht oder eine Meldung in einem allgemeinen Meeting, um Zwischenstände bzw. erfolgreiche Abschlüsse publik zu machen. Oder man spricht mit einem Kollegen darüber, denn Mundpropaganda ist oft die beste Art, ins Gespräch zu kommen und wahrgenommen zu werden.
Karrierekiller 2 - Falsche Bescheidenheit und Überheblichkeit
In Unternehmen können gerade junge und ältere Arbeitnehmer vom Wissen des anderen profitieren. Wer sich hier für zu gut hält, Ratschläge und Tipps der anderen anzunehmen, wird irgendwann auf der Strecke bleiben. Niemand arbeitet gerne mit jemandem zusammen, der sich permanent uneinsichtig zeigt und zu wichtig nimmt. Das schadet auf Dauer dem Ruf.
Auch wer Hilfe zwar annimmt, sich später aber nicht mehr daran erinnert und sich nicht versucht zu revanchieren, wenn sich die Gelegenheit dazu ergibt, macht sich keine Freunde. Gerade das Arbeitsleben ist ein Geben und Nehmen. Wer aufsteigen will, braucht Fürsprecher und Förderer. Und die bekommt der hilfsbereite und teamfähige Mitarbeiter eher, als der sture Einzelkämpfer.
Karrierekiller 3 - Beratungsresistenz und Undank
Wer sich im Büro einen Namen durch Tratscherei macht, dem werden irgendwann keine Projekte oder Informationen unter Geheimhaltung anvertraut. Wer bei den Geheimnissen der Kollegen nicht dicht halten kann, kann es meist ebenso nicht, wenn es um besondere Projekte, Akten oder Informationen geht.
Schlechte Karten kann auch der haben, der zu offen ist. Etwas von sich und seinem Leben preiszugeben, kann zwar gut gemeint sein, jedoch kann zu viel Offenheit auch dazu führen, dass man nicht mehr ernst genommen und respektiert wird. Nur ein Jedermann ist gänzlich transparent.
Karrierekiller 4 - Geschwätzigkeit und Offenheit
Nur wer weiß, wohin es gehen soll, kann sich auf den Weg machen. Starke Persönlichkeiten „eiern“ nicht herum, sie handeln. Dies setzt jedoch voraus, zu wissen, was man möchte. Es kann auch ein Ausdruck von Ziellosigkeit sein, lange am selben Arbeitsplatz zu verharren. Letztendlich gilt: Karrieren passieren nicht einfach so – sie werden gemacht.
Karrierekiller 5 - Ziellosigkeit
Nur wer weiß, wohin es gehen soll, kann sich auf den Weg machen. Starke Persönlichkeiten „eiern“ nicht herum, sie handeln. Dies setzt jedoch voraus, zu wissen, was man möchte. Es kann auch ein Ausdruck von Ziellosigkeit sein, lange am selben Arbeitsplatz zu verharren. Letztendlich gilt: Karrieren passieren nicht einfach so – sie werden gemacht.
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