Junge weibliche Führungskraft bei einem Treffen mit ihren Mitarbeiter*innen.
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Zweifel am KarrierezielAndere Sicht auf FehlerTipps & Tricks

Der nächste Karriereschritt ist sicher und kurz vorher bekommst du kalte Füße? Obwohl dieser Schritt angestrebt wurde kann es passieren, dass man sich der neuen Aufgabe noch nicht gewachsen fühlt. Es ist dennoch möglich, als souveräne Führungskraft aufzutreten, denn oft werden die Angst und die Befürchtungen durch Gedankenspiele verursacht. Wir verraten dir, wie zu mit den Zweifeln umgehen und als Führungskraft erfolgreich durchstarten kannst. 

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Wenn Zweifel am Karriereziel auftauchen

Stehst du gerade an einem Wendepunkt deiner Karriere und es schleichen sich Bedenken ein? Damit bist zu nicht allein - vielen angehenden Führungskräften geht das so. Wie beispielsweise unserer fiktiven Kollegin Daniela:

Daniela zweifelt an sich selbst, denn sie strebte eine Führungsposition an und jetzt hat sie das Gefühl, der Aufgabe gar nicht gewachsen zu sein. Mit Angst vor Neuem lässt sich keine Karriere machen und schon gar keine Karriere als Führungskraft – so Danielas Gedanken und die sind es, die eine Blockade auslösen können.

Wer Karriere machen möchte, hat in der Regel ein detailliertes Bild vom Ziel vor Augen. Erfolgreiche Menschen visionieren und stellen sich ihr Ziel ganz genau vor. Mit dieser Zielvorstellung gehen ebenso Gefühle einher. Zum Beispiel hat sich Daniela vorgestellt, wie sie zufrieden und glücklich in der Führungsposition agiert.

Diese Zielvorstellung ist auch wichtig, denn mit den eigenen Visionen und Gedanken zieht man die für das Ziel notwendigen Situationen, Chancen und Menschen an. Jetzt kann es aber passieren, dass sich Zweifel und Unsicherheit ihren Weg bahnen und eine gewisse Angst entstehen lassen.

Um beim Beispiel von Daniela zu bleiben: Sie hat natürlich auch Ansprüche an sich selbst und kennt die Erwartungen an modern eingestellte Führungskräfte. Als sie befördert wurde, hatte sie tatsächlich ein Glücksgefühl und war stolz, dass sie ihre Ziel erreicht hat. Bis zum Zeitpunkt, an dem sie ihre neue Position besetzen sollte, schlichen sich negative Gedanken ein.

Bin ich der Aufgabe gewachsen?
Besitze ich die nötigen Sozialkompetenzen, um Mitarbeiter*innen führen zu können?
Wie werden meine Kolleg*innen auf meine Beförderung reagieren?
Was ist, wenn ich Fehler mache oder meine Mitarbeiter*innen mich nicht ernst genug nehmen?

Es können auch andere Gedanken auftauchen, die mit Gewohnheiten zu tun haben. Vielleicht wird einem kurz vor dem Ziel klar, dass man gar nicht bereit dazu ist, ein Stück Privatleben für den Erfolg zu opfern. In dem Fall sollte man in Ruhe überlegen, ob man wirklich ein ganz deutliches Ja zum beruflichen Aufstieg sagen kann. Wenn dem so ist, lassen sich die negativen, zweifelnden Gedanken mittels Gedankenarbeit beruhigen.

Eine andere Sicht auf Fehler

Die Angst, der neuen Aufgabe nicht gewachsen sein zu können, ist die Angst vor Fehlern. Dabei hilft es, eine andere Sicht auf Fehler einzunehmen:

Es ist wichtig zu erkennen, dass jeder Mensch Fehler macht. Es ist menschlich und sogar notwendig, um sich persönlich weiterzuentwickeln. Menschen, die andere aufgrund ihrer Fehler verspotten oder defensiv reagieren, haben möglicherweise noch nicht verstanden, dass Fehler eine wertvolle Gelegenheit bieten, um zu lernen und zu wachsen.

Zudem kannst du das Szenario, das sich vor deinem inneren Auge abspielt, weiter hinterfragen:

Souverän die neue Führungsrolle übernehmen

Eine souveräne Führungskraft zeigt sich authentisch und spielt somit keine Rolle. Die Mitarbeiter*innen würden sofort spüren, wenn sich die*der neue Vorgesetzte verstellt. Deshalb ist es bereits vor diesem Karriereschritt wichtig zu lernen, zu sich selbst zu stehen und eigene Schwächen anzunehmen und zu akzeptieren. Die Persönlichkeitsentwicklung ist ein lebenslanger Prozess. Alleine diese Tatsache beweist, dass Perfektionsstreben von Misserfolg geprägt sein muss – es gibt keinen Menschen, der perfekt ist.

Frau steht vor einem Whiteboard und zwei Personen
Verstell dich nicht, sondern setz auf ein souveränes Auftreten. © Camelia Elisabeta Utalea/Stocksy

Die ersten Tage sind bei jeder neuen Arbeitsstelle die schwersten und das ist als Führungskraft nicht anders.

Damit der Start mit dem neuen Team gelingt, hier ein paar Tipps:

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