Elektroniker/-in für Maschinen und Antriebstechnik Ausbildung

Inhaltsverzeichnis

Wenn man eine Ausbildung zum/r Elektroniker für Maschinen und Antriebstechnik absolviert, steht einem später im Beruf ein großes Tätigkeitsfeld zur Verfügung. Die Arbeit erfolgt dann in erster Linie bei Unternehmen, die Antriebssysteme für Maschinen und eben diese Maschinen entwickeln. Als Elektroniker ist man an der Entwicklung beteiligt, in erster Linie aber für die Montage zuständig. Dazu besuchen sie die verschiedensten Kunden, an die die Maschinen verkauft wurden und übernehmen nicht nur die Inbetriebnahme, sondern auch die Wartung. Sofern man nicht bei einem besonders großen Unternehmen angestellt wird, das nach der Ausbildung zum Elektroniker für Maschinen und Antriebstechnik dauerhaft jemanden zur Betreuung der Geräte sucht, sollte man also eine gewisse Flexibilität und Reisebereitschaft mitbringen. Dafür kann man dann allerdings auch viele Orte kennen lernen.

Ausbildungsgehalt Elektroniker/-in für Maschinen und Antriebstechnik

In der Industrie und dem Handel
Ausbildungsdauer: 42 Monate

1. Lehrjahr
West / Ost
2. Lehrjahr
West / Ost
3. Lehrjahr
West / Ost
4. Lehrjahr
West / Ost
1017 € / 1005 € 1061 € / 1061 € 1150 € / 1121 € 1212 € / 1177 €

Ausbildungsgehalt Elektroniker/-in für Maschinen und Antriebstechnik

Im Handwerk
Ausbildungsdauer: 42 Monate

1. Lehrjahr
West / Ost
2. Lehrjahr
West / Ost
3. Lehrjahr
West / Ost
4. Lehrjahr
West / Ost
676 € / 640 € 726 € / 690 € 793 € / 740 € 864 € / 790 €
(Quellenangabe: BIBB)

Alles zum Einstiegsgehalt, das Gehalt nach Alter, Geschlecht und Bundesland hier: Gehalt als Elektroniker für Maschinen und Antriebstechnik

Über die Ausbildung zum/r Anlagenmechaniker/-in

Die Ausbildung zum Elektroniker für Maschinen und Antriebstechnik ist ein klassischer Handwerksberuf. Sie findet gleichermaßen am Ausbildungsplatz im Betrieb, aber auch in der Berufsschule statt. Bei einer Ausbildungsdauer von regulär 3,5 Jahren lernt der Azubi alles, was er später zur Montage von Maschinen wissen muss. Anders als bei den übrigen Elektronikerberufen, in denen eine Berufsausbildung in Frage kommt, ist der Elektroniker für Maschinen und Antriebstechnik ein sogenannter Monoberuf. Es gibt während der Ausbildung keinerlei Spezialisierungen, für die man sich entscheiden müsste. Der Einsatz findet später ausschließlich in Handwerksbetrieben statt. Die Ausbildungsdauer kann unter Umständen verkürzt werden, wenn man vorher ein Berufsvorbereitungsjahr an einer Fachschule hatte oder gute Noten vorweisen kann.

Fachliche und persönliche Voraussetzungen

Reisebereitschaft

Ausbildungsinhalte und Ablauf

Die Ausbildung zum Elektroniker für Maschinen und Antriebstechnik endet mit der Gesellenprüfung. Das Gehalt für die ersten Berufsjahre ist dabei ebenso tariflich festgelegt, wie das von Auszubildenden und das Gehalt des Meisters.
Wegen des Unfallrisikos durch Elektrizität und Arbeitsmaschinen in Handwerksbetrieben stehen jährliche Unfallverhütungsseminare auf dem Pflichtprogramm jedes Elektronikers für Maschinen und Antriebstechnik. Anders als bei den meisten anderen Elektronikerberufen muss man zwar oft reisen, Nacht- und Wochenendschichten gibt es in der Regel aber nicht.

Möglichkeiten nach der Ausbildung zum/r Anlagenmechaniker/-in

Um Meister zu werden, sind nach Ende der Ausbildung noch verschiedene Schulungen oder ein Studium der Ingenieurswissenschaften nötig. Letzteres wird in vielen Betrieben vorausgesetzt, wenn man aktiv an der Entwicklung neuer Maschinen beteiligt sein möchte.