Jobangebote für Assistenzarzt /-ärztin - Chirurgie (15km)

Geschätztes Bruttogehalt
*Die Gehaltsspannen werden aus dem Stellenanzeigeninhalt errechnet und entsprechen der marktüblichen Vergütung basierend auf 2 Mio. Gehaltsdatensätzen.
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Gehalt Assistenzarzt /-ärztin - Chirurgie

Datenbasis: 1563 Datensätze

Assistenzarzt /-ärztin - Chirurgie:

1. Gehalt

Als Assistenzarzt in der Chirurgie liegt das deutschlandweite Gehalt bei 4.842 € pro Monat. Diesen Wert haben wir auf Basis von 1.563 Datensätzen ermittelt, die wir in den letzten zwei Jahren erfasst haben. Hinsichtlich der Gehaltsspanne ist festzustellen, dass die unteren Monatsgehälter bei 4.129 € beginnen, Assistenzärzte in der Chirurgie in den oberen Regionen jedoch auch bis zu 5.694 € und mehr verdienen können.

Wie bei nahezu allen Berufen, hat neben vielen anderen Faktoren auch der Standort des Arbeitgebers individuellen Einfluss auf die Höhe des Gehalts. So beträgt das monatliche Durchschnittsgehalt im nördlichsten Bundesland der Republik ungefähr 4.997 €. Arbeitet man hingegen im Süden, so kann man beispielsweise in Baden-Württemberg mit einem durchschnittlichem Gehalt von 5.018 € rechnen. Insoweit ist anzumerken, dass die Analyse unserer Daten bundesweit regelmäßig zu dem Ergebnis führt, dass die Gehälter im Süden Deutschlands tendenziell über denen im Norden liegen. Jedoch ist dabei - wie auch beim Vergleich des Verdienstes in städtischen Gebieten mit denen auf dem Land - zu beachten, dass die Lebenshaltungskosten oft parallel zu den Gehältern steigen.

Tabellarisch stellt sich das Gehalt als Assistenzarzt in der Chirurgie in Abhängigkeit vom Alter wie folgt dar

  • 25 Jahre = 4.101 Euro brutto
  • 30 Jahre = 4.331 Euro brutto
  • 35 Jahre = 4.687 Euro brutto
  • 40 Jahre = 4.882 Euro brutto
  • 45 Jahre = 4.888 Euro brutto
  • 50 Jahre = 4.925 Euro brutto

Auswirkung der Firmengröße auf das Monatsgehalt

  • bis 500 Mitarbeiter = 4.484 Euro brutto
  • 501 bis 1000 Mitarbeiter = 5.061 Euro brutto
  • über 1000 Mitarbeiter = 5.061 Euro brutto

Allgemein gilt, dass das Gehalt chirurgischer Assistenzärzte von ihrem Stundensatz sowie der geleisteten Arbeitszeit abhängt. So kommt es mitunter zu schwankenden Monatsgehältern.

2. Ausbildung / Weiterbildung

Assistenzärzte unterstehen einem Oberarzt und/oder Chefarzt. Sie haben keine leitende Funktion und erledigen im Krankenhausbetrieb Routinearbeiten auf bestimmten Stationen. Wer im chirurgischen Bereich als Assistenzarzt fungieren möchte, muss ein Medizinstudium durchlaufen haben. Eine Hochschulreife ist für ein Bachelorstudium an einer Universität unerlässlich. Gerade in der Chirurgie gibt es viele Teilbereiche, auf die sich ein/e Assistenzarzt /-ärztin spezialisieren kann. In Ausbildung zum/zur Facharzt /-ärztin können sie in nachstehenden Berufsfeldern wirken:

  • Allgemeine Chirurgie,
  • Unfallchirurgie und Orthopädie,
  • Gefäßchirurgie,
  • Herzchirurgie,
  • Mund-Kiefer-Gesichtschirurgie,
  • Neurochirurgie,
  • Kinderchirurgie,
  • Thoraxchirurgie,
  • Viszeralchirurgie,
  • plastische und ästhetische Chirurgie.

Eine Fortbildung vom/von Assistenzarzt /-ärztin zum/zur Facharzt /-ärztin dauert in der Regel sechs Jahre. Sie ist von Landesärztekammern auf Grundlage der Bundesärztekammer geregelt.

3. Studium

Für eine Position als Assistenzarzt /-ärztin in der Chirurgie müssen Bewerber ein Medizinstudium abschließen. Die Studienrichtung Humanmedizin oder Angewandte Medizin beinhaltet die Vorbeugung, Diagnose und Behandlung von Erkrankungen und Verletzungen bei Menschen. Sie ist in etliche Unterkategorien unterteilt, beispielsweise

  • Augenheilkunde,
  • innere Medizin,
  • Notfallmedizin,
  • Urologie und Gynäkologie,
  • Chirurgie.

Studienabsolventen arbeiten im Anschluss an das Studium meist in Krankenhäusern, Pflegeeinrichtungen oder anderen Kliniken und Rehabilitationseinrichtungen. Einige wählen den Schritt in die berufliche Selbstständigkeit und gründen eine eigene Arztpraxis. Die Regelstudienzeit liegt bei rund dreizehn Semestern. Ein Medizinstudium setzt sich zusammen aus einer theoretischen Ausbildung und einer einjährigen praktischen Arbeitszeit. Studenten sind Experten für Erste Hilfe und haben häufig eine dreimonatige Praxiszeit in einem Krankenpflegedienst abgeleistet.

4. Tätigkeit

Assistenzärzte in der Chirurgie können für einen Teil einer Station die Verantwortung als Stationsarzt übernehmen. Sie führen die Morgenvisite durch, erledigen Blutentnahmen und verschreiben Medikamente und andere Nachsorgemaßnahmen für den Tag. Assistenzärzte ordnen weitere Untersuchungen an und sind qualifizierte Ansprechpartner der Patienten oder ihrer Angehörigen bei Fragen und Problemen. Typische Aufgaben für Assistenzärzte sind die Abwicklung von Aufnahmeuntersuchungen, die Aufklärung von Patienten und die Dokumentation von Behandlungsabläufen. Komplizierte Fälle leiten sie an die Oberärzte weiter, kleinere Eingriffe nehmen sie im Rahmen ihrer Qualifikation selbst vor.

In der Chirurgie führen Assistenzärzte medizinische Eingriffe durch und unterstützen bei Operationen und Anästhesien. Hierbei werden sich von Fachärzten beaufsichtigt. Unter Aufsicht führen Assistenzärzte in der Chirurgie sogar aufwändigere Behandlungen durch. Befinden sich Assistenzärzte in der sogenannten Facharztweiterbildung, müssen sie einen Weiterbildungskatalog erfüllen. Der Katalog variiert in Abhängigkeit des Bundeslandes, wo er von der jeweiligen Ärztekammer definiert wird. Oftmals verwendet die Allgemeinheit die Bezeichnung Assistenzarzt /-ärztin für eine/n Arzt/Ärztin, der seine/ihre Facharztweiterbildung bereits erfolgreich abgeschlossen hat, aber im Krankenhaus/der Klinik nicht als Chefarzt /-ärztin oder Oberarzt /-ärztin beschäftigt ist.

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