Jobangebote für Offizier/-in (15km)

Geschätztes Bruttogehalt
*Die Gehaltsspannen werden aus dem Stellenanzeigeninhalt errechnet und entsprechen der marktüblichen Vergütung basierend auf 2 Mio. Gehaltsdatensätzen.
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Gehalt Offizier/-in

Datenbasis: 837 Datensätze
Region Q1 Ø Q3 Offene Jobs
Deutschland: 3.196 € 4.209 € 5.472 €
Baden-Württemberg 3.321 € 4.491 € 5.385 € Jobs Offizier/-in
Bayern 3.145 € 4.138 € 5.782 € Jobs Offizier/-in
Berlin 3.593 € 4.491 € 5.614 € Jobs Offizier/-in
Brandenburg 3.463 € 4.164 € 6.073 € Jobs Offizier/-in
Bremen 2.848 € 3.988 € 5.578 € Jobs Offizier/-in
Hamburg 2.919 € 4.060 € 5.109 € Jobs Offizier/-in
Hessen 3.122 € 4.107 € 5.648 € Jobs Offizier/-in
Mecklenburg-Vorpommern 3.141 € 3.809 € 4.443 € Jobs Offizier/-in
Niedersachsen 3.294 € 3.930 € 5.352 € Jobs Offizier/-in
Nordrhein-Westfalen 3.539 € 4.586 € 5.729 € Jobs Offizier/-in
Rheinland-Pfalz 3.141 € 4.604 € 6.053 € Jobs Offizier/-in
Saarland 2.848 € 4.322 € 5.589 € Jobs Offizier/-in
Sachsen 3.443 € 4.458 € 5.839 € Jobs Offizier/-in
Sachsen-Anhalt 3.556 € 4.189 € 5.346 € Jobs Offizier/-in
Schleswig-Holstein 3.175 € 3.937 € 4.899 € Jobs Offizier/-in
Thüringen 2.870 € 3.359 € 3.901 € Jobs Offizier/-in

Offizier/-in:

1. Gehalt

Als Offizier liegt das deutschlandweite Gehalt bei 4.209 € pro Monat. Diesen Wert haben wir auf Basis von 837 Datensätzen ermittelt, die wir in den letzten zwei Jahren erfasst haben. Hinsichtlich der Gehaltsspanne ist festzustellen, dass die unteren Monatsgehälter bei 3.196 € beginnen, Offiziere in den oberen Regionen jedoch auch bis zu 5.472 € und mehr verdienen können.

Wie bei nahezu allen Berufen, hat neben vielen anderen Faktoren auch der Standort des Arbeitgebers individuellen Einfluss auf die Höhe des Gehalts. So beträgt das monatliche Durchschnittsgehalt im nördlichsten Bundesland der Republik ungefähr 3.937 €. Arbeitet man hingegen im Süden, so kann man beispielsweise in Baden-Württemberg mit einem durchschnittlichem Gehalt von 4.491 € rechnen. Insoweit ist anzumerken, dass die Analyse unserer Daten bundesweit regelmäßig zu dem Ergebnis führt, dass die Gehälter im Süden Deutschlands tendenziell über denen im Norden liegen. Jedoch ist dabei - wie auch beim Vergleich des Verdienstes in städtischen Gebieten mit denen auf dem Land - zu beachten, dass die Lebenshaltungskosten oft parallel zu den Gehältern steigen.

Tabellarisch stellt sich das Gehalt als Offizier in Abhängigkeit vom Alter wie folgt dar

  • 25 Jahre = 2.604 Euro brutto
  • 30 Jahre = 2.982 Euro brutto
  • 35 Jahre = 3.434 Euro brutto
  • 40 Jahre = 3.906 Euro brutto
  • 45 Jahre = 4.136 Euro brutto
  • 50 Jahre = 4.238 Euro brutto

Auswirkung der Firmengröße auf das Monatsgehalt

  • bis 500 Mitarbeiter = 4.466 Euro brutto
  • 501 bis 1000 Mitarbeiter = 4.020 Euro brutto
  • über 1000 Mitarbeiter = 4.229 Euro brutto
2. Ausbildung / Weiterbildung

Um eine Ausbildung zum/zur Offizier /-in im Truppendienst bei der Bundeswehr aufnehmen zu können, ist die allgemeine Hochschulreife oder zumindest die Fachhochschulreife notwendig. Sofern bereits eine Berufsausbildung abgeschlossen worden ist, kann unter Umständen auch ein mittlerer Bildungsabschluss genügen. Zudem bestehen strikte Altersgrenzen. Wer jünger als 17 bzw. älter als 29 Jahre ist, hat keine Chance auf einen Ausbildungsplatz.
Vor allem wenn der/die Bewerber /-in eine Karriere im Fliegerischen Dienst anstrebt, wird im Vorfeld dessen/deren Eignung genauestens überprüft. In drei Phasen muss er/sie medizinische sowie psychologische Tests durchlaufen und an Simulationen teilnehmen.

Die Besonderheit einer Ausbildung bei der Bundeswehr liegt im Vergleich zu einer Lehre im der freien Wirtschaft oder im öffentlichen Dienst darin, dass sich die Offiziersanwärter für eine bestimmte Zeit zum Dienst verpflichten.

Während der militärischen Ausbildung durchlaufen die Offiziersanwärter die Bereiche Heer, Luftwaffe und Marine. Zunächst stehen die allgemeine Grundausbildung sowie das Erlernen von Grundfertigkeiten auf dem Programm. In mehreren Offizierslehrgängen erwerben sie alle weiteren relevanten Kompetenzen. Darüber hinaus werden die Nachwuchskräfte in Form von Führungstrainings auf eine mögliche Tätigkeit als Vorgesetzter vorbereitet. Im Rahmen der Marineausbildung nehmen die Anwärter außerdem an einer Reise mit dem Segelschulschiff Gorch Fock teil. Ebenso eignen sie sich Grundwissen aus den Bereichen Navigation, Schiffslehre und nautische Gesetzeskunde an. In jedem Fall steht eine Spezialausbildung für den Sanitätsdienst an.

Die Interessen und Fähigkeiten, die Bewerber für das Offiziersamt mitbringen sollten, sind breit gefächert. Dazu gehören die Schulfächer:

  • Deutsch: vor allem in führenden bzw. organisierender Funktion ist eine gute Ausdrucksfähigkeit wichtig,
  • Mathematik, Physik, Informatik: naturwissenschaftliches Wissen ist insbesondere im Umgang mit Waffensystemen und der Technik zur Information und Kommunikation vorteilhaft,
  • Sport: ohne die entsprechende sportliche Fitness ist die Ausbildung nicht zu bewältigen,
  • Englisch: zur Ausbildung gehört unter anderem eine Sprachausbildung in Englisch.
3. Studium

Es besteht zum einen die Möglichkeit, sich allein in Form von Offizierslehrgängen und praktischen Übungen zum Offizier im Truppendienst ausbilden zu lassen. Viele Interessierte entscheiden sich jedoch für das Ausbildungsmodell, das zusätzlich ein Studium an einer bundeswehreigenen Universität vorsieht.

Das Studienangebot der Bundeswehr-Hochschulen ist vielfältig. Für diejenigen, die technisch versiert sind, stellen die folgenden Fächer eine attraktive Option dar:

Soll der Fokus hingegen auf wirtschaftlichen Aspekten liegen, bieten sich die Studiengänge Betriebswirtschaftslehre, Volkswirtschaftslehre, Management und Medien oder Wirtschafts- und Organisationswissenschaft an. Fächer wie Bildungs- und Erziehungswissenschaft, Geschichte, Politikwissenschaft, Staats- und Sozialwissenschaft, Psychologie und Sportwissenschaft komplettieren die Liste der möglichen Studiengänge. Oftmals wird das Studium bei der Bundeswehr durch eine berufspraktische Ausbildung in einem Wirtschaftsunternehmen begleitet.

Das kombinierte Lernmodell aus militärischer Ausbildung und Studium umfasst insgesamt etwa sechs bis sieben Jahre. An diese Phase schließt sich ein Verpflichtungszeitraum von mindestens dreizehn Jahren an. Die Offiziersanwärter müssen sowohl im militärischen Ausbildungsteil als auch im Studium Prüfungen ablegen. Näheres legt das Soldatengesetz sowie die Soldatenlaufbahnverordnung fest. Die Klausuren, die innerhalb des Studiums zu bewältigen sind, finden meist in den Semesterferien statt.

Besteht ein Interesse an einem technisch ausgerichteten Studiengang, muss noch einmal auf das geforderte naturwissenschaftliche Vorwissen hingewiesen werden. Insbesondere die Fächer Mathematik, Physik und Informatik sind hier von besonderer Bedeutung. Wird hingegen ein Studium in einem Fach wie der Betriebs- oder Volkswirtschaftslehre angestrebt, sollte Grundwissen über wirtschaftliche Zusammenhänge vorhanden sein. Sehr gute Deutschkenntnisse sind unabhängig vom Studiengang unentbehrlich. Besonders wichtig sind sie jedoch im Rahmen geistes- bzw. gesellschaftswissenschaftlicher Studiengänge wie Politik oder Geschichte.

Die Bundeswehr bietet zahlreiche Möglichkeiten zum beruflichen Aufstieg. Mithilfe von Kursen zum Ausbau und zur Anpassung des Fachwissens können sich die Offiziere stets auf dem neuesten Stand halten. Zudem ist es unter bestimmten Voraussetzungen möglich, höhere Dienstgrade zu erreichen.

4. Tätigkeit

Ausgebildete Offiziere im Truppendienst verfügen über die nötigen Kompetenzen, um im Heer, in der Luftwaffe, in der Marine oder auch im Sanitätsdienst eingesetzt zu werden. In der Regel übernehmen sie Führungsaufgaben. Sie nehmen die Rolle von Vorgesetzten ein, womit vor alle beim Militär ein besonderer Respekt aber ebenso eine große Verantwortung verbunden ist. So steht zum einen die Technik sowie das Material der Bundeswehr im Mittelpunkt ihrer Arbeit, vor allem aber das Leben und Wohl der Soldaten. Deshalb sind Integrität, Zuverlässigkeit und Fairness für Offiziere im Truppendienst von besonderer Bedeutung.

Oftmals werden die Fachleute eingesetzt, um Soldaten für militärische Aufgaben auszubilden. In jedem Fall weisen sie die ihnen unterstellten Truppen in den beim Militär herrschenden Alltag ein. Im Ernstfall gehört es zu den zentralen Aufgaben eines Offiziers, die Truppe fachkundig und entschlossen zu führen. Entsprechend Kommandos und Handlungsabfolgen werden in zahlreichen Übungen trainiert.

Offiziere bekommen in der Regel ein überdurchschnittlich gutes Gehalt. Sie werden streng nach erreichtem Dienstgrad bezahlt, ein Offizier kann dabei aber schnell das Gehalt eines Managers der unteren Managementebenen erreichen. Im Gegensatz zu vielen Jobs in der freien Wirtschaft entwickelt sich der Lohn eines Offiziers mit fortschreitender Dienstdauer stetig nach oben. Werden Offiziere in Einsätze geschickt, entwickelt sich der Stundensatz deutlich nach oben, je nach Region und Einsatzart kommen diverse Zuschläge, wie zum Beispiel eine Gefahrenzulage zum normalen Grundgehalt hinzu.

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