Jobangebote für Reiseleiter (15km)

Geschätztes Bruttogehalt
*Die Gehaltsspannen werden aus dem Stellenanzeigeninhalt errechnet und entsprechen der marktüblichen Vergütung basierend auf 2 Mio. Gehaltsdatensätzen.
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Gehalt Reiseleiter

Datenbasis: 301 Datensätze
Region Q1 Ø Q3 Offene Jobs
Deutschland: 2.075 € 2.405 € 2.898 €
Baden-Württemberg 2.198 € 2.591 € 3.318 € Jobs Reiseleiter
Bayern 2.180 € 2.652 € 3.009 € Jobs Reiseleiter
Berlin 2.005 € 2.301 € 3.142 € Jobs Reiseleiter
Brandenburg 1.644 € 1.882 € 1.986 € Jobs Reiseleiter
Bremen 1.917 € 2.222 € 2.677 € Jobs Reiseleiter
Hamburg 2.202 € 2.513 € 2.805 € Jobs Reiseleiter
Hessen 2.114 € 2.714 € 3.460 € Jobs Reiseleiter
Mecklenburg-Vorpommern 1.822 € 2.275 € 2.613 € Jobs Reiseleiter
Niedersachsen 1.835 € 2.224 € 2.591 € Jobs Reiseleiter
Nordrhein-Westfalen 2.085 € 2.321 € 2.840 € Jobs Reiseleiter
Rheinland-Pfalz 1.983 € 2.428 € 3.219 € Jobs Reiseleiter
Saarland 2.016 € 2.336 € 2.814 € Jobs Reiseleiter
Sachsen 1.939 € 2.392 € 2.695 € Jobs Reiseleiter
Sachsen-Anhalt 1.718 € 1.885 € 2.301 € Jobs Reiseleiter
Schleswig-Holstein 1.934 € 2.081 € 2.498 € Jobs Reiseleiter
Thüringen 1.939 € 2.437 € 4.076 € Jobs Reiseleiter

Reiseleiter:

1. Gehalt

Als Reiseleiter liegt das deutschlandweite Gehalt bei 2.405 € pro Monat. Diesen Wert haben wir auf Basis von 301 Datensätzen ermittelt, die wir in den letzten zwei Jahren erfasst haben. Hinsichtlich der Gehaltsspanne ist festzustellen, dass die unteren Monatsgehälter bei 2.075 € beginnen, Reiseleiter in den oberen Regionen jedoch auch bis zu 2.898 € und mehr verdienen können.

Wie bei nahezu allen Berufen, hat neben vielen anderen Faktoren auch der Standort des Arbeitgebers individuellen Einfluss auf die Höhe des Gehalts. So beträgt das monatliche Durchschnittsgehalt im nördlichsten Bundesland der Republik ungefähr 2.081 €. Arbeitet man hingegen im Süden, so kann man beispielsweise in Baden-Württemberg mit einem durchschnittlichem Gehalt von 2.591 € rechnen. Insoweit ist anzumerken, dass die Analyse unserer Daten bundesweit regelmäßig zu dem Ergebnis führt, dass die Gehälter im Süden Deutschlands tendenziell über denen im Norden liegen. Jedoch ist dabei - wie auch beim Vergleich des Verdienstes in städtischen Gebieten mit denen auf dem Land - zu beachten, dass die Lebenshaltungskosten oft parallel zu den Gehältern steigen.

Tabellarisch stellt sich das Gehalt als Reiseleiter in Abhängigkeit vom Alter wie folgt dar

  • 25 Jahre = 2.015 Euro brutto
  • 30 Jahre = 2.279 Euro brutto
  • 35 Jahre = 2.441 Euro brutto
  • 40 Jahre = 2.389 Euro brutto
  • 45 Jahre = 2.441 Euro brutto
  • 50 Jahre = 2.468 Euro brutto

Auswirkung der Firmengröße auf das Monatsgehalt

  • bis 500 Mitarbeiter = 2.361 Euro brutto
  • 501 bis 1000 Mitarbeiter = 2.388 Euro brutto
  • über 1000 Mitarbeiter = 2.566 Euro brutto
2. Ausbildung / Weiterbildung

Reiseleiter /-in ist kein Ausbildungsberuf. Entsprechend vielseitig sind auch die Zugangsmöglichkeiten, die zu diesem Beruf führen können. Die folgenden Ausbildungsberufe ermöglichen den Zugang zum Beruf des /der Reiseleiter /-in:

  • die Ausbildung zum/zur Kaufmann /-frau für Tourismus und Freizeit. Die Auszubildenden lernen dabei das Dienstleistungsangebot und auch das Informations- /Kommunikationssystem des Ausbildungsbetriebs kennen. Der Verkauf und die Vermittlung von Angeboten und Zusatzleistungen ist ein großer Bestandteil der Ausbildung. Auch gehört die betriebswirtschaftliche Abwicklung zum Tagesgeschäft für Kaufleute für Tourismus und Freizeit. Auch der Kundenservice und das Beschwerdemanagement sind essentiell wichtige Bausteine während der Ausbildung. Die Organisation von Veranstaltungen, die Durchführung von Werbeaktionen gehören ebenso dazu wie Qualitätssicherung und Abrechnungsmodalitäten.
  • die Ausbildung zum/zur Kaufmann /-frau für Privat- und Geschäftsreisen. Auszubildende lernen, branchenspezifische Buchungen durchzuführen, Gespräche mit Kunden durchzuführen und die Abwicklung der dazugehörigen Buchhaltung auszuführen. Auch werden rechtliche Kenntnisse vermittelt, die das Vertrags- sowie das Beförderungsrecht umfassen. Die Aufbereitung der Reisen für eine bestimmte Zielgruppe ist ebenfalls eine Herausforderung, die Kaufleute für Privat- und Geschäftsreisen im Rahmen ihrer Ausbildung zu meistern lernen. Daneben kümmern sie sich um die Qualitätssicherung, das Beschwerdemanagement, die Leistungserfassung, das Marketing sowie den Vertrieb.
  • die Ausbildung zum/zur Touristikassistent /-in. Diese Ausbildung erfolgt an einer Berufsfachschule und dauert zwei Jahre. Auf dem Stundenplan stehen dabei die folgenden Fächer: BWL und Marketing mit Schwerpunkt Tourismus, Fremdsprachen, Reisewirtschaft, Reiserecht, Reisegeografie, Rechnungswesen, Bürowirtschaft, Datenverarbeitung, Volkswirtschaftslehre, Management und Unternehmensführung.
  • die Ausbildung zum/zur Assistent /-in für Freizeitwirtschaft. Auch diese Ausbildung erfolgt binnen zwei Jahren an einer entsprechenden Fachschule. Planung, Leistungserstellung, Marketing, Kostenrechnung, Controlling, Freizeitwirtschaft, Wirtschaft, Gesellschaft und Fremdsprachen gehören dabei zum Grundgerüst der schulischen Ausbildung.
  • die Weiterbildung zum/zur Tourismusfachwirt /-in. Diese Weiterbildungsoption vermittelt weiterführende Inhalte im Bereich Unternehmensführung, Geschäftsprozesse, Personalführung und -entwicklung, Marketingprozess, Qualitäts- und Projektmanagement sowie Leistungserstellung.
  • die Weiterbildung zum/zur Betriebswirt /-in für Touristik und Reiseverkehr. Auch bei dieser fachspezifischen Form der Weiterbildung stehen betriebswirtschaftliche Komponenten auf dem Stundenplan. Dieser beinhaltet die folgenden Fächer: BWL, VWL, Rechnungswesen, Controlling, Wirtschaftsrecht, Reiserecht, Steuerlehre, Wirtschaftsmathematik, Datenverarbeitung und Fremdsprachen.
3. Studium

In aller Regel führt eine der bereits erwähnten Ausbildungen zur Position des /der Reiseleiters /-in. Nur selten wird das branchenspezifische Studium des Hotel- und Tourismusmanagements absolviert, um anschließend als Reiseleiter /-in tätig zu sein. Die folgenden Studiengänge stehen jeweils zur Auswahl:

  • im grundständigen Studium: Betriebswirtschaftslehre (Hotel- und Tourismusmanagement, Tourismus), Gesundheitstourismus, Hotelmanagement, Hotel- und Tourismusmanagement, International Business - Tourism Management /Tourism Studies, Tourismus-, Hotel- und Eventmanagement, Tourismusmanagement, Tourismuswirtschaft,
  • im weiterführenden Studium: Freizeit-, Sport-, Tourismus-Management, Hospitality Management, International Studies of Leisure and Tourism, International Tourism Management, Marketing-Management im Tourismus, Tourism and Destination Development, Tourism Development Strategies, Tourismus, Tourismusmanagement.

Sowohl das grundständige als auch das weiterführende Studium wird als Duales Studium angeboten. Im grundständigen Dualen Studium werden die Inhalte des Studiums an der Dualen Hochschule vermittelt. Die Praxis kann eine Ausbildung zum/zur Hotelfachmann /-frau, zum/zur Kaufmann/-frau für Marketingkommunikation und zum/zur Kaufmann /-frau im Gesundheitswesen sein. Im weiterführenden Dualen Studium werden die Inhalte des weiterführenden Studiums vermittelt. Die praktische Ausbildung richtet sich oft nach dem Ausbildungsbetrieb.

Die folgenden Fächer stehen jeweils auf dem Stundenplan:

  • Rechnungswesen, Destinationsmanagement, Regionalentwicklung, Geschäftstourismus, Betriebswirtschaftslehre, Mikro- und Makroökonomie, Interdisziplinarität im Tourismusmanagement, Internationales Hotelmanagement, Marketing und Innovation, Organisationsentwicklung und Prozessmanagement, Reise- und Fachrecht, Strategisches Tourismusmarketing, Unternehmensführung und -kommunikation, Veranstaltungs- und Eventmanagement im Tourismus (im grundständigen Studium),
  • Controlling, Dienstleistungsmanagement, E-Business, Wirtschaftsinformatik, Finanzierung, Interkulturelles (Management, Accounting, Marketing, Tourismus), Managementkonzepte, Wirtschaftspolitik und Globalisierung, Business Travel Management, Destinationsmanagement, Eventmanagement, Hotelmanagement, Reiseveranstalter- /Reisevermittlermanagement, Verkehrsträgermanagement (im weiterführenden Studium).
  • Alternative Studienmöglichkeiten sind: Dienstleistungs- und Servicemanagement, Unternehmensführung und Management, BWL mit Schwerpunkt Business Administration, Unternehmensberatung, Wirtschaftswissenschaften, Event-Management und Kulturmanagement. Allerdings zeigt sich mit Blick auf die Studiengangbeschreibung bereits, dass hier BWL-Themen im Vordergrund stehen und Reise- und Tourismusthemenbereiche stark in den Hintergrund treten.

4. Tätigkeit

Ein Reiseleiter oder eine Reiseleiterin findet in Unternehmen der Touristikwirtschaft eine Anstellung. Dabei kann es sich um Reiseveranstalter, Ausflugsveranstalter sowie Omnibusunternehmen handeln. Auch Fremdenverkehrsämter oder Touristikverbände bieten eine Anstellungsmöglichkeit. Reiseleiter sehen oft die Welt. Überall fungieren sie als Ansprechpartner für die Reisenden und stehen ihnen (oft in einem fremden Land) mit Rat und Tat zur Seite. Die meisten Reiseleiter haben sich auf eine spezielle Art der Reise spezialisiert. Bei Studien- oder auch Seniorenreisen managen sie meistens die komplette Reise, koordinieren die Zimmerverteilung und organisieren Ausflüge. Doch auch inhaltlich sind Reiseleiter tätig, in dem sie vor Ort Informationen zu Bräuchen, Traditionen und geschichtlichen Gegebenheiten erläutern.

Kurz gefasst gehören die folgenden Punkte zu ihren Aufgaben:

  • Betreuung, informieren, Unterhaltung der Reiseteilnehmer,
  • Koordination der bürokratischen Rahmenbedingungen (Reisepässe, Flugtickets, Gepäckverladung, etc.),
  • Auskünfte zu den Reisedetails geben (Route, Ablauf, Urlaubsland, Sehenswürdigkeiten, Klima, etc.),
  • Organisation von weiteren Programmpunkten (Ausflüge, Besichtigungen, etc.),
  • Überprüfung der Qualitätsstandards vor Ort,
  • Beschwerde- und Reklamationsmanagement.

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