Jobangebote für Schausteller (15km)

Geschätztes Bruttogehalt
*Die Gehaltsspannen werden aus dem Stellenanzeigeninhalt errechnet und entsprechen der marktüblichen Vergütung basierend auf 2 Mio. Gehaltsdatensätzen.
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Gehalt Schausteller

Datenbasis: 0 Datensätze
Region 1. Quartil Mittelwert 3. Quartil Jobangebote
Deutschland 1.875 € 2.679 € 3.483 €  
Baden-Württemberg 1.963 € 2.805 € 3.647 €
Bayern 1.916 € 2.738 € 3.560 €
Berlin 1.808 € 2.583 € 3.358 €
Brandenburg 1.648 € 2.355 € 3.062 €
Bremen 1.834 € 2.621 € 3.408 €
Hamburg 1.932 € 2.761 € 3.590 €
Hessen 1.950 € 2.786 € 3.622 €
Mecklenburg-Vorpommern 1.612 € 2.303 € 2.994 €
Niedersachsen 1.791 € 2.559 € 3.327 €
Nordrhein-Westfalen 1.882 € 2.689 € 3.496 €
Rheinland-Pfalz 1.857 € 2.653 € 3.449 €
Saarland 1.820 € 2.601 € 3.382 €
Sachsen 1.654 € 2.363 € 3.072 €
Sachsen-Anhalt 1.636 € 2.337 € 3.038 €
Schleswig-Holstein 1.771 € 2.531 € 3.291 €
Thüringen 1.652 € 2.361 € 3.070 €

Schausteller / in:

1. Gehalt

Als Schausteller liegt das deutschlandweite Gehalt bei 2.679 € pro Monat. Diesen Wert haben wir auf Basis von 0 Datensätzen ermittelt, die wir in den letzten zwei Jahren erfasst haben. Hinsichtlich der Gehaltsspanne ist festzustellen, dass die unteren Monatsgehälter bei 1.875 € beginnen, Schausteller in den oberen Regionen jedoch auch bis zu 3.483 € und mehr verdienen können.

Wie bei nahezu allen Berufen, hat neben vielen anderen Faktoren auch der Standort des Arbeitgebers individuellen Einfluss auf die Höhe des Gehalts. So beträgt das monatliche Durchschnittsgehalt im nördlichsten Bundesland der Republik ungefähr 2.531 €. Arbeitet man hingegen im Süden, so kann man beispielsweise in Baden-Württemberg mit einem durchschnittlichem Gehalt von 2.805 € rechnen. Insoweit ist anzumerken, dass die Analyse unserer Daten bundesweit regelmäßig zu dem Ergebnis führt, dass die Gehälter im Süden Deutschlands tendenziell über denen im Norden liegen. Jedoch ist dabei - wie auch beim Vergleich des Verdienstes in städtischen Gebieten mit denen auf dem Land - zu beachten, dass die Lebenshaltungskosten oft parallel zu den Gehältern steigen.

Tabellarisch stellt sich das Gehalt als Schausteller in Abhängigkeit vom Alter wie folgt dar

  • 25 Jahre = - Euro brutto
  • 30 Jahre = - Euro brutto
  • 35 Jahre = - Euro brutto
  • 40 Jahre = 739 Euro brutto
  • 45 Jahre = 739 Euro brutto
  • 50 Jahre = 681 Euro brutto

Auswirkung der Firmengröße auf das Monatsgehalt

  • bis 500 Mitarbeiter = 1.426 Euro brutto
  • 501 bis 1000 Mitarbeiter = - Euro brutto
  • über 1000 Mitarbeiter = 3.932 Euro brutto
2. Ausbildung / Weiterbildung

Um als Schausteller /-in tätig zu sein, bedarf es keiner speziellen Ausbildung. Wer allerdings bei seiner Tätigkeit in Berührung mit Lebensmitteln kommt, muss an einer entsprechenden Belehrung des Gesundheitsamtes teilnehmen.
Weiterbildung ist zum einen in Form von Lehrgängen möglich, in denen Kenntnisse im Bereich Wartung und Instandhaltung aber auch hinsichtlich Werbung und Vermarktung vermittelt werden. Wer trotz allem eine Berufsausbildung in dieser Branche anstrebt, für den könnte eine Lehre zur Fachkraft für Veranstaltungstechnik eine Option sein.

Um eine solche Ausbildung aufnehmen zu können, ist gesetzlich zunächst kein bestimmter Schulabschluss notwendig. In der Praxis zeigt sich aber, dass meist Bewerber mit Hochschulreife bei der Einstellung bevorzugt werden. Innerhalb der Ausbildung, die in der Regel drei Jahre dauert, kann zwischen zwei verschiedenen Schwerpunkten ausgewählt werden: Aufbau und Organisation oder Aufbau und Durchführung. Einige inhaltliche Bestandteile sind jedoch in beiden Ausbildungstypen gleich, so lernt der Auszubildende z.B.:

  • Das Einrichten und den Umgang mit Computern und anderer Technik,
  • das Montieren, Positionieren und Steuern von Ton- und Lichtanlagen,
  • das Bedienen von Kamerasystemen,
  • Vorgaben bezüglich Sicherheit und Brandschutz umzusetzen.

Wird der Schwerpunkt Aufbau und Durchführung gewählt, kommen Aspekt wie das Erstellen von Ton- und Bildaufnahmen, der Einsatz von Spezialeffekten oder der Umgang mit Manuskripten etc. hinzu. Beim Schwerpunkt Aufbau und Organisation liegt der Fokus hingegen auf der Gesamtkoordination des Projekts, die Dinge wie den Transport der technischen Anlagen oder den Kontakt zum Kunden mit einschließt.

Um den Anforderungen innerhalb der Ausbildung gerecht werden zu können, sollten grundlegende Kenntnisse sowohl in Mathematik und Physik als auch im Bereich des technischen Zeichens vorhanden sein. Fachkräfte für Veranstaltungstechnik sind häufig in den Abendstunden oder am Wochenende im Einsatz. Auch in der Ausbildung gehören solche Arbeitszeiten zur Regel. Während der dreijährigen Ausbildungszeit muss eine Zwischenprüfung und zuletzt eine Abschlussprüfung absolviert werden.

3. Studium

Veranstaltungstechnik wird an einigen Universitäten bzw. Fachhochschulen auch als Bachelorstudiengang angeboten. Um das meist 6-8-semestrige Studium aufnehmen zu dürfen, muss im Normalfall die Fachhochschulreife erreicht sein. Auch hier sind Interessen auf mathematisch-physikalischem Gebiet von Vorteil, außerdem sollten grundlegende Englischkenntnisse vorhanden sein. Teilweise veranstalten die Hochschulen interne Auswahlverfahren oder verlangen, dass bereits vor Studienbeginn Praktika abgeleistet worden sind.

Während des Studiums lernen die Studenten durch entsprechende Module sämtliche Bereiche der Veranstaltungstechnik, aber auch fachübergreifende Inhalte kennen, so z.B.:

Nach dem erfolgreichen Abschluss des Bachelorstudiums kann der direkte Einstieg ins Berufsleben erfolgen. Oder aber es schließt sich ein Masterstudium der Fachrichtung Veranstaltungstechnik, Ton- und Bildtechnik oder auch Event-Management an. Im weiterführenden Studiengang Veranstaltungstechnik werden die im grundlegenden Studium erworbenen Kenntnisse und Fähigkeiten vertieft und in der Regel eine bestimmte Spezialisierung vorgenommen. Auf dem Stundenplan stehen nun beispielsweise Fächer wie Management und Controlling, Mediengestaltung oder Theaterbau.

Um zu einem solchen Masterstudium zugelassen zu werden, muss ein erster berufsqualifizierender Abschluss, also z.B. der Bachelor erworben worden sein. Das Masterstudium dauert noch einmal 2-4 Semester. Ähnlich wie im grundständigen Studium sind auch hier eine bestimmte Anzahl an sogenannten Credits, sowie Klausuren, Referate und Hausarbeiten zu erbringen. Von den Studenten wird gefordert, dass sie sich über die Vorlesungen und praktischen Übungen hinaus engagiert zeigen. So gilt es beispielsweise Inhalte vor- bzw. nachzubereiten, sich in Projekten einzubringen oder Praktika zu absolvieren.

4. Tätigkeit

Der Schausteller oder die Schaustellerin benötigt für die Ausübung des Berufes keine Ausbildung und findet sein/ihr Arbeitsumfeld in den Unternehmen des Reisgewerbes. Schausteller sind auf jedem Jahrmarkt, auf jeder Kirmes, auf jedem Volksfest anzutreffen. Dort bieten sie Süßigkeiten oder Kleinteile zum Verkauf an, laden zur Karussellfahrt ein oder bitten die Besucher an die Schießbude. Meist selbständig oder im Familienbetrieb tätig, steuert er/sie die betriebseigenen Fahrzeuge, hilft beim Aufbau von Fahrgeschäften wie Achterbahnen, Autoscooter, Losbuden aber auch gastronomischen Verkaufsständen.

Eine solche Tätigkeit bedarf eines gewissen Organisationsaufwands. Zunächst muss der Stellplatz gebucht und die nötigen Genehmigungen eingeholt werden. Auch zeitlich müssen die „Geschäftsreisen“ des /-r Schaustellers /-in genau koordiniert werden. Denn häufig liegt zwischen zwei Veranstaltungen nur wenig Zeit, jedoch eine weite Strecke. Ist diese mit dem für den Verkauf notwendigen Gepäck zurückgelegt, ist es Aufgabe des/-r Schaustellers /-in, den Stand aufzubauen. Dabei spielt die Dekoration und ansprechende Gestaltung eine große Rolle. Vor allem für Betreiber von Fahrgeschäften ist es unumgänglich, Sicherheitsvorschriften zu beachten und regelmäßige Wartungen durchzuführen. Ebenso gilt es vor jeder Fahrt zu prüfen, ob alle Fahrtteilnehmer ordnungsgemäß gesichert sind. Auch für die Sauberkeit der Verkaufsfläche ist der/die Schausteller /-in zuständig.

Zu beachten ist, dass Schausteller häufig unter schwierigen Bedingungen arbeiten. So sind sie nicht nur jeglichen Witterungsverhältnissen, sondern auch Lärm und ständigem Trubel ausgesetzt. Ferner ist die körperliche Belastung, z.B. beim Auf- und Abbau der Stände nicht zu vernachlässigen. Weiter ist zu berücksichtigen, dass Schausteller meist nur in den Sommermonaten tätig sein können.

Das Gehalt kann abhängig von Größe und Umsatz des Geschäfts variieren. Der Verdienst bzw. das Einkommen ist nicht genau zu ermitteln, da diese Berufsgruppe meist freiberuflich oder selbstständig tätig ist.