Fachkraft für Küchen-, Möbel- und Umzugsservice Ausbildung

Ausbildungsgehalt Fachkraft für Küchen-, Möbel- und Umzugsservice

In der Industrie und dem Handel
Ausbildungsdauer: 36 Monate

1. Lehrjahr
West / Ost
2. Lehrjahr
West / Ost
3. Lehrjahr
West / Ost
752 € / 668 € 831 € / 741 € 936 € / 847 €
(Quellenangabe: BIBB)

Über die Ausbildung zur Fachkraft für Küchen-, Möbel- und Umzugsservice

Die Ausbildung zur Fachkraft für Küchen-, Möbel- und Umzugsservice findet in dualer Form statt. Das heißt, dass die Auszubildenden zum einen im ausbildenden Betrieb mitarbeiten und zum anderen eine Berufsschule besuchen. Insgesamt umfasst die Ausbildungsdauer drei Lehrjahre.
Beim Möbel- und Küchenaufbau wird viel mit Holz gearbeitet. Soll dieses Material noch stärker im Fokus der Arbeit stehen, könnten die Ausbildungsberufe Tischler /-in oder Holzmechaniker /-in mit der Fachrichtung Innenausbauten und Bauelemente eine Option sein.

Fachliche und persönliche Voraussetzungen

Von Seiten des Gesetzgebers besteht keine Regelung, welchen Schulabschluss Bewerber für eine Ausbildung zur Fachkraft für Küchen-, Möbel- und Umzugsservice mitbringen müssen. Die Praxis zeigt aber, dass es sich in den meisten Fällen um Hauptschulabsolventen handelt.

Ausbildungsinhalte und Ablauf

Zu den notwendigen Fertigkeiten an, die Auszubildende in Betrieb und Berufsschule erlerlnen, gehören vor allem:

  • die Verpackung und Lagerung von Möbeln, Küchen und elektrischen Geräten,
  • das Montieren und Anpassen von Möbel- und Küchenteilen,
  • die Installation elektrischer Anschlüsse, der Einbau elektrischer Geräte sowie die Prüfung mechanischer und elektrotechnischer Funktionen,
  • die Errichtung von Lüftungswegen und Armaturen und das Überprüfen der Leitungswege für Wasser, Abwasser und Luft, Maßnahmen zum Schutz von Möbel- und Küchenteilen,
  • die Feststellung, Bewertung, Dokumentation von Mängeln und, wenn möglich, deren Behebung,
  • das Einhalten von Vorschriften zur Verkehrssicherheit beim Be- und Entladen von Kraftfahrzeugen,
  • das Beachten von Regeln zur Unfallverhütung im Umgang mit elektronischen Geräten,
  • das angemessene Führen eines Beratungsgesprächs.

Im Rahmen des Berufsschulunterrichts belegen die Auszubildenden die Fächer Deutsch, Wirtschafts- und Sozialkunde. Zudem werden ihnen Kenntnisse zum Umgang mit Beschwerden und Reklamationen sowie zur Kontrolle und Sicherung von Warenbeständen und Umzugsgut vermittelt.