Elektroniker/-in für Gebäude- und Infrastruktursysteme Ausbildung

Inhaltsverzeichnis

Der Elektroniker/-in für Gebäude- und Infrastruktursysteme ist nicht nur auf Baustellen unverzichtbar. Nachdem er seine Ausbildung abgeschlossen hat, ist er zum Beispiel dafür verantwortlich, elektrische Anlagen zu errichten oder Gebäude nach den Plänen des Architekten elektrisch zu verkabeln. Er gewährleistet mit seiner Arbeit also die Energieversorgung von Gebäuden und ist in diesem Zusammenhang auch für die Inbetriebnahme, Wartung und Reparatur elektrotechnischer Anlagen zuständig.

Ausbildungsgehalt als Elektroniker/-in für Gebäude- und Infrastruktursysteme

In der Industrie und dem Handel
Ausbildungsdauer: 42 Monate

1. Lehrjahr
West / Ost
2. Lehrjahr
West / Ost
3. Lehrjahr
West / Ost
4. Lehrjahr
West / Ost
1014 € / 1008 € 1059 € / 1061 € 1148 € / 1120 € 1211 € / 1172 €
(Quellenangabe: BIBB)

Alles zum Einstiegsgehalt, das Gehalt nach Alter, Geschlecht und Bundesland hier: Gehalt als Elektroniker in Energie- und Gebäudetechnik.

Über die Ausbildung zum/r Elektroniker/-in für Gebäude- und Infrastruktursysteme

Die Ausbildung zum Elektroniker/-in für Gebäude- und Infrastruktursysteme findet vor allem in Betrieben aus dem elektrotechnischen Handwerk statt. Das können neben Gebäudeausrüstern auch Unternehmen sein, die Beleuchtungsanlagen auf Straßen oder auch an Eisenbahngleisen einrichten. Aber auch Unternehmen mit Hausmeisterservices bieten einen Ausbildungsplatz in diesem Beruf an. Nicht zuletzt gehören auch Krankenhäuser, Industriebetriebe, Flughäfen und Anlagen zur Stromerzeugung zu den möglichen Arbeitsplätzen eines Elektronikers.
Für gewöhnlich liegt die Ausbildungsdauer für den Elektroniker bei 3,5 Jahren. Die Energie- und Gebäudetechnik ist dabei eine von mehreren Fachrichtungen, zwischen denen man als Azubi wählen kann. Die Berufsausbildung findet dual, also im Betrieb und in der Berufsschule statt. Es gibt allerdings auch Technikerschulen, an denen man seine Ausbildung machen kann.

Ausbildungsinhalte und Ablauf

Der praktische Teil wird hier durch technischen Unterricht, aber auch durch Berufspraktika gewährleistet. Zu den Ausbildungsinhalten gehören neben dem technischen Aspekt auch Sicherheits- und Umweltschutzfragen, Qualitätssicherung und kaufmännische Dinge wie die richtige Auftragsbearbeitung. Abgeschlossen wird die Ausbildung zum Elektroniker für Energie- und Gebäudetechnik mit der Gesellenprüfung, mit der ein entsprechendes, tariflich festgelegtes Gehalt einher geht.

Möglichkeiten nach der Ausbildung zum/r Elektroniker/-in für Gebäude- und Infrastruktursysteme

Es gibt eine ganze Reihe von Weiterbildungsmöglichkeiten für den Elektroniker. So ist es nach einigen Gesellenjahren zum Beispiel möglich, sich zum Meister weiterbilden zu lassen. Das wiederum ist die Grundvoraussetzung, um selbst einen Azubi ausbilden zu dürfen und einen eigenen Betrieb eröffnen zu können. Eine Alternative wäre auch ein technisches Studium. Es hilft vor allem dann im weiteren Berufsweg, wenn man sich nach der Ausbildung zum Elektroniker für Energie- und Gebäudetechnik für eine verantwortungsvolle Position in einem größeren Unternehmen interessiert. In größeren Betrieben wie zum Beispiel einem Flughafen kann es vorkommen, dass man auch nachts oder am Wochenende arbeiten muss. Eine gewisse Flexibilität ist also wünschenswert.