Jobangebote für Fernsehmoderator / Fernsehmoderatorin (15km)

Geschätztes Bruttogehalt
*Die Gehaltsspannen werden aus dem Stellenanzeigeninhalt errechnet und entsprechen der marktüblichen Vergütung basierend auf 2 Mio. Gehaltsdatensätzen.
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Gehalt Fernsehmoderator / Fernsehmoderatorin

Datenbasis: 98 Datensätze

Fernsehmoderator / Fernsehmoderatorin:

1. Gehalt

Als Fernsehmoderator liegt das deutschlandweite Gehalt bei 4.008 € pro Monat. Diesen Wert haben wir auf Basis von 98 Datensätzen ermittelt, die wir in den letzten zwei Jahren erfasst haben. Hinsichtlich der Gehaltsspanne ist festzustellen, dass die unteren Monatsgehälter bei 3.382 € beginnen, Fernsehmoderatoren in den oberen Regionen jedoch auch bis zu 5.368 € und mehr verdienen können.

Wie bei nahezu allen Berufen, hat neben vielen anderen Faktoren auch der Standort des Arbeitgebers individuellen Einfluss auf die Höhe des Gehalts. So beträgt das monatliche Durchschnittsgehalt im nördlichsten Bundesland der Republik ungefähr 3.787 €. Arbeitet man hingegen im Süden, so kann man beispielsweise in Baden-Württemberg mit einem durchschnittlichem Gehalt von 4.472 € rechnen. Insoweit ist anzumerken, dass die Analyse unserer Daten bundesweit regelmäßig zu dem Ergebnis führt, dass die Gehälter im Süden Deutschlands tendenziell über denen im Norden liegen. Jedoch ist dabei - wie auch beim Vergleich des Verdienstes in städtischen Gebieten mit denen auf dem Land - zu beachten, dass die Lebenshaltungskosten oft parallel zu den Gehältern steigen.

Tabellarisch stellt sich das Gehalt als Fernsehmoderator in Abhängigkeit vom Alter wie folgt dar

  • 25 Jahre = 2.170 Euro brutto
  • 30 Jahre = 2.274 Euro brutto
  • 35 Jahre = 2.621 Euro brutto
  • 40 Jahre = 2.921 Euro brutto
  • 45 Jahre = 3.030 Euro brutto
  • 50 Jahre = 3.221 Euro brutto

Auswirkung der Firmengröße auf das Monatsgehalt

  • bis 500 Mitarbeiter = 3.870 Euro brutto
  • 501 bis 1000 Mitarbeiter = 4.060 Euro brutto
  • über 1000 Mitarbeiter = 5.011 Euro brutto
2. Ausbildung / Weiterbildung

Meistens besitzt ein Fernsehmoderator bzw. eien Fernsehmoderatorin eine journalistische Ausbildung. Die Haupttätigkeit ist das Moderieren, also das Gespräch zu lenken, oder etwas zu vermitteln. Moderatoren arbeiten für Magazinsendungen, Diskussionsrunden und führen Interviews durch oder machen Wetteransagen.

Wenn ein/e Fernsehmoderator /-in Gesicht einer Nachrichtensendung ist, wird er oder sie auch als Anchorman oder Anchorwoman bezeichnet.

Eine Ausbildung zum/zur Fernsehmoderator /-in erfolgt meistens durch interne Lehrgänge der jeweiligen Fernsehanstalt. Es gibt aber auch Bildungsinstitutionen, die Weiterbildungen und Seminare für Moderatoren anbieten. Die Lehrgänge gehen über mehrere Tage oder Wochen und sind kostenpflichtig. Die Kosten werden in der Regel vom Arbeitgeber übernommen. Voraussetzungen für die Teilnahme an der Weiterbildung ist ein Volontariat oder eine abgeschlossene journalistische Ausbildung an einer Universität.

In der Weiterbildung lernen angehende Moderatoren unter anderem:

  • die Stimme, Atmung und Gestik richtig einzusetzen,
  • vor einem Mikrofon zu sprechen,
  • Texte einem großen Publikum zu präsentieren,
  • authentisch und professionell vor der Kamera aufzutreten,
  • Telepromter zu benutzen und die Körpersprache zu beherrschen,
  • verschiedene Moderationstechniken und das Schreiben von Moderationstexten,
  • interessante Interviews zu führen und Gesprächspsychologie,
  • sich auf verschiedene Situationen einzustellen, die während einer Fernsehsendung passieren könnten.

Die Weiterbildung zum/zur Fernsehmoderator /-in findet in Voll- oder Teilzeit statt und besteht aus mehreren aufbauenden Modulen mit unterschiedlichen Schwerpunkten. Neben kommunikativen Fähigkeiten lernt der Teilnehmer Deutsch und Englisch richtig anzuwenden und befasst sich mit Rechercheprogrammen und Textverarbeitungsprogrammen. Abgeschlossen wird die Weiterbildung mit einer Prüfung. Diese besteht meist aus einer praktischen Moderationsaufgabe während einer Sendung. Anschließend erhält der Teilnehmer ein Abschlusszeugnis. Er/sie ist nun ein ausgebildete/r Fernsehmoderator /-in.

Wer keine journalistische Ausbildung besitzt, kann sein Volontariat direkt mit einer Fortbildung zum Fernsehmoderator verbinden, wenn er eine Hochschulreife nachweisen kann.

3. Studium

Nachrichtensendungen, Politikrunden, Interviewsendungen, Shows und Quizformate – es gibt viele Formate im deutschen Fernsehen und jedes besitzt einen/eine Fernsehmoderator /-in, die das Format präsentiert und durch die Sendung führt. Der Beruf zählt für viele Personen zum Traumberuf. Der Weg dahin führt über eine Ausbildung oder ein Studium an einer Medienakademie. Daneben sollte der Interessent möglichst früh praktische Erfahrungen über Praktika und freie Mitarbeit sammeln, denn die Hauptaufgabe des/der Fernsehmoderators /-in ist die Vorbereitung der Sendung und das Schreiben der Texte.

Das journalistische Studium für Moderatoren ist ein Bachelor-Studiengang, der über sechs Semester geht. Der Student wird dort gezielt auf die Moderation vorbereitet, zusätzlich werden ihm die nötigen journalistischen Fähigkeiten vermittelt. Die Voraussetzungen für eine Zulassung sind eine abgeschlossene Hochschul- oder Fachhochschulreife und der Nachweis einer künstlerischen Eignung sowie das Bestehen eines Auswahlverfahrens.

Fächer und Inhalte, die unter anderem vermittelt werden:

  • Moderationstechniken
  • Interviewtraining
  • Sprechtechnik & Sprechtraining
  • Medienauftritt & Medientraining
  • Journalistische Recherchen
  • Journalistische Darstellungsformen
  • Wissen über Medienbranche und Mediengesellschaft
  • Texten für TV
  • Medienökonomie & Medienpsychologie
  • Politik & Wirtschaftpolitik
  • Rechtskunde
  • Rhetorik & Präsentationen

Während des Studiums lernt der Student solides Hintergrundwissen und wird rhetorisch geschult. Er beginnt eigene Beiträge zu verfassen und lernt, wie eine TV-Sendung vorbereitet und geleitet wird und befasst sich mit der Organisationsstruktur in einer Redaktion. Das Gelernte übt der Student in einem Praxissemester und in einem Praktikum ein und trainiert, vor der Kamera zu sprechen. Die Abschlussprüfung besteht aus einem Moderationskonzept für eine TV-Sendung mit Beiträgen und Interviews und einer Live-Moderation.

Da das Studium an den Medienakademien ein privates Studium ist, sind die Studiengebühren dementsprechend hoch. Finanziert werden können diese über das Bafög oder einen Bildungskredit. Wer an einer öffentlichen Hochschule studieren möchte, dem bietet sich die Möglichkeit ein journalistisches Grundstudium zu absolvieren und sich anschließend als Fernsehmoderator /-in weiterzubilden.

4. Tätigkeit

Einem Fernsehmoderator bzw. einer Fernsehmoderatorin stehen nach einer Ausbildung viele Beschäftigungsmöglichkeiten offen. Sie können bei einem öffentlich-rechtlichen oder privaten Fernsehsender arbeiten. Da die Auswahl sehr groß ist und der/die Fernsehmoderator /-in Unterhaltungssendungen, Nachrichtensendungen oder Magazine moderieren kann, ist es sinnvoll, wenn er/sie über eine Spezialisierung in einem der Einsatzgebiete verfügt. Oft sind Fernsehmoderatoren aber auch Freiberufler, die eine eigene Produktionsfirma besitzen und eigene Sendungen produzieren.

Die Tätigkeiten eines/einer Fernsehmoderators /-in sind das Planen und Besprechen der redaktionellen Inhalte, das Durchführen von Recherchen, das Schreiben von Moderationstexten, das Führen von Interviews und das Auswählen und Überprüfen von Informationen. Ihre Hauptaufgaben liegen aber natürlich in der sprachlichen Leitung oder Führung von Fernsehsendungen. Sie bereiten sich auf die Sendungen entsprechend den Vorgaben vor, erstellen Wegweiser und geben den Sendungen die gewünschte Richtung. Während der Sendung achten auf die Darstellung von interessanten für den Zuschauer wichtige Informationen und versuchen durch ihr Mitwirken die Zuschauer zum Weitersehen zu animieren.

Moderatoren sollten humorvoll, spontan, sympathisch und kompetent sein und Leidenschaft für den Beruf mitbringen. Oft ist der Arbeitsalltag lang und stressig. Viele Fernsehmoderatoren moderieren zudem auch außerhalb des Studios vor Ort.

Ihr Aufgabenprofil und ihr Beliebtheitsgrad sind nicht zuletzt für die Höhe von ihrem Stundensatz und Stundenlohn verantwortlich und bilden somit auch die Grundlage für einen gutes bis sehr gutes Einkommen.

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