Jobangebote für Radiologe / Facharzt für Radiologie (15km)

Geschätztes Bruttogehalt
*Die Gehaltsspannen werden aus dem Stellenanzeigeninhalt errechnet und entsprechen der marktüblichen Vergütung basierend auf 2 Mio. Gehaltsdatensätzen.
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Gehalt Radiologe / Facharzt für Radiologie

Datenbasis: 1852 Datensätze

Radiologe / Facharzt für Radiologie:

1. Gehalt

Als Radiologe liegt das deutschlandweite Gehalt bei 8.885 € pro Monat. Diesen Wert haben wir auf Basis von 1.852 Datensätzen ermittelt, die wir in den letzten zwei Jahren erfasst haben. Hinsichtlich der Gehaltsspanne ist festzustellen, dass die unteren Monatsgehälter bei 7.202 € beginnen, Radiologen in den oberen Regionen jedoch auch bis zu 10.936 € und mehr verdienen können.

Wie bei nahezu allen Berufen, hat neben vielen anderen Faktoren auch der Standort des Arbeitgebers individuellen Einfluss auf die Höhe des Gehalts. So beträgt das monatliche Durchschnittsgehalt im nördlichsten Bundesland der Republik ungefähr 8.444 €. Arbeitet man hingegen im Süden, so kann man beispielsweise in Baden-Württemberg mit einem durchschnittlichem Gehalt von 8.885 € rechnen. Insoweit ist anzumerken, dass die Analyse unserer Daten bundesweit regelmäßig zu dem Ergebnis führt, dass die Gehälter im Süden Deutschlands tendenziell über denen im Norden liegen. Jedoch ist dabei - wie auch beim Vergleich des Verdienstes in städtischen Gebieten mit denen auf dem Land - zu beachten, dass die Lebenshaltungskosten oft parallel zu den Gehältern steigen.

Tabellarisch stellt sich das Gehalt als Radiologe in Abhängigkeit vom Alter wie folgt dar

  • 25 Jahre = 3.906 Euro brutto
  • 30 Jahre = 4.910 Euro brutto
  • 35 Jahre = 5.859 Euro brutto
  • 40 Jahre = 6.347 Euro brutto
  • 45 Jahre = 6.770 Euro brutto
  • 50 Jahre = 6.869 Euro brutto

Auswirkung der Firmengröße auf das Monatsgehalt

  • bis 500 Mitarbeiter = 8.544 Euro brutto
  • 501 bis 1000 Mitarbeiter = 9.492 Euro brutto
  • über 1000 Mitarbeiter = 9.398 Euro brutto
2. Ausbildung / Weiterbildung

Grundsätzlich setzt die Ausbildung des Radiologen ein Medizinstudium voraus.

3. Studium

Das Medizinstudium beginnt mit einem Grundstudium. Im Regelfall dauert dieses zwölf Semester und mehr und ist in mehrere Gebiete aufgeteilt. Nach diesem ersten großen Teil der Ausbildung absolvieren die Studenten eine Prüfung. Der erste Teil des Studiums trägt auch die Bezeichnung Vorklinik. Der darauf folgende Teil ist praktisch orientiert und dauert 48 Wochen. Die gesamte Regelstudienzeit laut der Approbationsordnung dauert zwölf Semester und drei darauf folgende Monate. Die Fächer in beiden Teilen umfassen sämtliche Gebiete, die der Humanmedizin aber in Teilen der Chemie oder Biologie zugehörig sind. War der Antrag auf Zulassung zur Tätigkeit als Arzt erfolgreich, erfolgt die Spezialisierung.

Eine der möglichen Fachrichtungen ist die Radiologie. Der Vorgang des Erwerbs der Bezeichnung "Facharzt für Radiologie" dauert weitere fünf Jahre. In dieser Phase muss der angehende Radiologe eine bestimmte Anzahl durchgeführter Untersuchungen nachweisen. Im Regelfall promovieren Ärzte, bevor sie den Facharzt anstreben aber der umgekehrte Fall ist keine Seltenheit.

4. Tätigkeit

Ein Radiologe kann mit seiner Diagnose Leben verändern. Er hilft Patienten durch seine Genauigkeit und sein umfassendes Wissen. Darüber hinaus ist mit dem Facharzt für Radiologie auch eine anspruchsvolle Ausbildung verbunden. Gleichwohl sind Radiologen bis heute gefragt. Sie haben Teil an immer neuen Entwicklungen in der Nuklearmedizin und der Diagnostik.

Ein Radiologe beschäftigt sich bei der Diagnose mit allen Arten elektromagnetischer Strahlung. Bildgebende Verfahren sind aber auch Computertomografien oder Mammografien. Zumeist handelt ein Radiologe auf Anweisung des Hausarztes des Patienten. Egal, ob der Verdacht auf einen Knochenbruch oder auch ein Geschwür vorliegt – mit radiologischen Verfahren treffen Radiologen differenzierte Diagnosen. Viele Radiologen erwerben weitere Zusatzqualifikationen wie die des Betriebsarztes oder Sozialmediziners. Besonders interessant ist auch die Tätigkeit als Kinderradiologe. Für Kinder und Säuglinge bedarf es speziellerer Verfahren als bei Erwachsenen. Darüber hinaus kann der Radiologe unterhalb eines gewissen Alters nicht einfach Kontrastmittel injizieren.

Persönliche Merkmale und Perspektiven:

Wer die Fachausbildung zum Radiologen anstrebt, sieht sich der fächerübergreifenden Erfordernis an Wissen gegenüber. Neben den allgemeinen medizinischen Kenntnissen und der Prägung bedarf es auch eines soliden physischen Grundwissens. Gerade im Bereich der Strahlung liegen hochsensible Bereiche vor, in denen die Radiologen mit Vorsicht arbeiten. Darüber hinaus sind Genauigkeit und Geduld wichtig, da nicht alles auf Anhieb erkennbar ist, was sich auf einem Bild verbirgt. Radiologen haben bis heute gute Chancen auf dem Arbeitsmarkt. Das Gehalt steigt mit der zunehmenden Spezialisierung und Weiterbildungen in anderen Bereichen der Diagnostik. Darüber hinaus arbeiten Radiologen intensiv mit den Patienten und haben ein äußerst breit gefächertes Tätigkeitsfeld. Von Knochen bis hin zu Organen muss ein Radiologe in der Lage sein, die Gegebenheiten einschätzen zu können. Das macht ihn unverzichtbar für Krankenhäuser aber auch Ambulanzen.

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