Jobangebote für Zentralheizungs- und Lüftungsbauer (15km)

Geschätztes Bruttogehalt
*Die Gehaltsspannen werden aus dem Stellenanzeigeninhalt errechnet und entsprechen der marktüblichen Vergütung basierend auf 2 Mio. Gehaltsdatensätzen.
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Gehalt Zentralheizungs- und Lüftungsbauer

Datenbasis: 1021 Datensätze

Zentralheizungs- und Lüftungsbauer:

1. Gehalt

Als Zentralheizungs- und Lüftungsbauer liegt das deutschlandweite Gehalt bei 3.341 € pro Monat. Diesen Wert haben wir auf Basis von 1.021 Datensätzen ermittelt, die wir in den letzten zwei Jahren erfasst haben. Hinsichtlich der Gehaltsspanne ist festzustellen, dass die unteren Monatsgehälter bei 2.790 € beginnen, Zentralheizungs- und Lüftungsbauer in den oberen Regionen jedoch auch bis zu 3.937 € und mehr verdienen können.

Wie bei nahezu allen Berufen, hat neben vielen anderen Faktoren auch der Standort des Arbeitgebers individuellen Einfluss auf die Höhe des Gehalts. So beträgt das monatliche Durchschnittsgehalt im nördlichsten Bundesland der Republik ungefähr 3.090 €. Arbeitet man hingegen im Süden, so kann man beispielsweise in Baden-Württemberg mit einem durchschnittlichem Gehalt von 3.563 € rechnen. Insoweit ist anzumerken, dass die Analyse unserer Daten bundesweit regelmäßig zu dem Ergebnis führt, dass die Gehälter im Süden Deutschlands tendenziell über denen im Norden liegen. Jedoch ist dabei - wie auch beim Vergleich des Verdienstes in städtischen Gebieten mit denen auf dem Land - zu beachten, dass die Lebenshaltungskosten oft parallel zu den Gehältern steigen.

Tabellarisch stellt sich das Gehalt als Zentralheizungs- und Lüftungsbauer in Abhängigkeit vom Alter wie folgt dar

  • 25 Jahre = 3.125 Euro brutto
  • 30 Jahre = 3.320 Euro brutto
  • 35 Jahre = 3.385 Euro brutto
  • 40 Jahre = 3.418 Euro brutto
  • 45 Jahre = 3.515 Euro brutto
  • 50 Jahre = 3.580 Euro brutto

Auswirkung der Firmengröße auf das Monatsgehalt

  • bis 500 Mitarbeiter = 3.293 Euro brutto
  • 501 bis 1000 Mitarbeiter = 3.398 Euro brutto
  • über 1000 Mitarbeiter = 3.760 Euro brutto
2. Ausbildung / Weiterbildung

Der Zentralheizungs- und Lüftungsbauer zählt zu den alten Ausbildungs-Berufen in Deutschland. Die zum Beruf gehörende gleichnamige Lehre existiert in ihrer bisherigen Form nicht mehr. Stattdessen gehören die Inhalte mittlerweile zur Ausbildung zum Anlagen-Mechaniker für Sanitär-, Heizungs- und Klimatechnik.

Die ursprüngliche Lehre zum Zentralheizungs- und Lüftungsbauer dauert 3,5 Jahre. Die nach dem dualen System konzipierte Berufsausbildung führt zum Gesellen-Abschluss. Da nicht alle Ausbildungs-Betriebe die identischen Fertigkeiten vermitteln, stehen auf Initiative der Handwerkskammer zusätzlich überbetriebliche Lehrgänge auf dem Ausbildungsplan. Die praktischen Inhalte der ehemaligen Ausbildung beziehen sich beispielsweise auf die Montage von heizungs- und lufttechnischen Anlagen und auf Maßnahmen zur Wärmedämmung.

Im Theorie-Unterricht befassen sich die Auszubildenden mit den folgenden Fächern:

  • Werkstoff-Technik,
  • Fertigungs-Technik,
  • Maschinen-Technik,
  • Installations-Technik,
  • Montage- und Rohrleitungs-Technik,
  • Wärme-Verbraucher und Wärme-Erzeuger,
  • Heizungs-Technik,
  • Anlagen- und Systemtechnik.

Am Beruf des Zentralheizungs- und Lüftungsbauers interessierte Personen ohne bisherige Ausbildung weichen auf die neu konzipierte Lehre zum Anlagen-Mechaniker für Sanitär-, Heizungs- und Klimatechnik aus. Der seit 2003 existierende Ausbildungsgang nimmt ebenfalls 3,5 Jahre in Anspruch. Sofern die Ausbildung bei einem Industriebetrieb stattfindet, erfolgt am Ende eine Abschluss-Prüfung vor der Industrie- und Handelskammer. Entscheiden sich die Teilnehmer für einen Handwerksbetrieb, endet die Ausbildung mit der Gesellen-Prüfung.
Die angehenden Anlagen-Mechaniker spezialisieren sich im Rahmen ihrer Lehre auf ein Fachgebiet. Hierbei stehen die Wasser-, die Wärme-, die Klima- und die Umwelttechnik zur Auswahl. Bei Interesse an dem früheren Beruf des Zentralheizungs- und Lüftungsbauers liegt die Wärme- oder die Klimatechnik nahe.

Ausgebildeten Zentralheizungs- und Lüftungsbauern beziehungsweise Anlagen-Mechanikern stehen während der Berufstätigkeit diverse Optionen der Weiterbildung offen. Eine Möglichkeit stellt die Meister-Prüfung dar, die zum Titel des Installations- und Heizungsbau-Meisters berechtigt. Es empfiehlt sich, vor derselben vorbereitende Lehrgänge an einer Meisterschule zu besuchen. Die Kurse nehmen in Vollzeit im Durchschnitt ein Jahr in Anspruch. Bei Teilzeit-Modellen erhöht sich die Dauer auf rund zwei Jahre.

Als stark theoretisch geprägte Weiterbildung gilt der staatlich geprüfte Techniker. Die Fortbildung bereitet die Teilnehmer auf planende, überwachende und organisierende Aufgaben im Betrieb vor. Die Dauer der Weiterbildung beläuft sich in Vollzeit auf zwei Jahre. Hierarchisch steht der Techniker über dem Meister, weswegen die Qualifizierung mehr Zeit benötigt.

3. Studium

Die Tätigkeit als Zentralheizungs- und Lüftungsbauer gehört zur Kategorie der klassischen Ausbildungsberufe. Die vorgestellte Ausbildung reicht aus, um im zugehörigen Handwerk zu arbeiten. Aus diesem Grund besteht keine Pflicht zu einem Studium an einer Universität beziehungsweise Fachhochschule. Allerdings bietet es sich nach der Ausbildung als eine weitere Alternative zur Fortbildung an. Mit einem Studium vertiefen die Zentralheizungs- und Lüftungsbauer ihr Fachwissen und empfehlen sich für besser bezahlte Stellen. Mit dem gewählten Ausbildungsberuf verwandte Studiengänge stammen insbesondere aus dem Bereich der Versorgungstechnik.

4. Tätigkeit

Die Aufgaben eines Zentralheizungs- und Lüftungsbauers oder einer Zentralheizungs- und Lüftungsbauerin ist die Bereitstellung von Wärme, Kühlung und Frischluft innerhalb eines Gebäudes. Er oder sie hat sowohl die Aufgabe Neuinstallationen durch zu führen, wie auch vorhandene Anlagen zu warten und gegebenfalls zu reparieren. Der Zentralheiungs- und Lüftungsbauer oder die Zentralheizungs- und Lüftungsbauerin verlegt alle notwendigen Kabel und Rohre, welche für die Anlagen erforderlich sind. Er oder sie prüft die Funktionalität und übergiebt die Anlage dem Auftraggeber. Das Arbeitsumfeld findet sich vorwiegend bei Handwerksbetrieben, aber auch Werkstätten. Der Arbeitsort ist überwiegend die Baustelle oder vor Ort bei Kunden.

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