Jobangebote für Radiomoderator (15km)

Geschätztes Bruttogehalt
*Die Gehaltsspannen werden aus dem Stellenanzeigeninhalt errechnet und entsprechen der marktüblichen Vergütung basierend auf 2 Mio. Gehaltsdatensätzen.
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Gehalt Radiomoderator

Datenbasis: 2503 Datensätze
Region Q1 Ø Q3 Offene Jobs
Deutschland: 2.606 € 3.270 € 4.310 €
Baden-Württemberg 2.872 € 3.551 € 4.786 € Jobs Radiomoderator
Bayern 2.748 € 3.325 € 4.360 € Jobs Radiomoderator
Berlin 2.492 € 3.191 € 4.025 € Jobs Radiomoderator
Brandenburg 2.487 € 2.931 € 3.297 € Jobs Radiomoderator
Bremen 2.561 € 3.023 € 3.834 € Jobs Radiomoderator
Hamburg 2.766 € 3.315 € 4.490 € Jobs Radiomoderator
Hessen 2.807 € 3.449 € 4.911 € Jobs Radiomoderator
Mecklenburg-Vorpommern 2.201 € 3.127 € 4.247 € Jobs Radiomoderator
Niedersachsen 2.528 € 3.306 € 4.371 € Jobs Radiomoderator
Nordrhein-Westfalen 2.517 € 3.167 € 4.217 € Jobs Radiomoderator
Rheinland-Pfalz 2.994 € 3.767 € 5.001 € Jobs Radiomoderator
Saarland 2.640 € 3.233 € 4.432 € Jobs Radiomoderator
Sachsen 2.271 € 2.961 € 4.012 € Jobs Radiomoderator
Sachsen-Anhalt 2.249 € 3.182 € 4.262 € Jobs Radiomoderator
Schleswig-Holstein 2.587 € 2.983 € 3.523 € Jobs Radiomoderator
Thüringen 2.296 € 2.882 € 3.799 € Jobs Radiomoderator

Radiomoderator:

1. Gehalt

Als Radiomoderator liegt das deutschlandweite Gehalt bei 3.270 € pro Monat. Hinsichtlich der Gehaltsspanne ist festzustellen, dass die unteren Monatsgehälter bei 2.606 € beginnen, Radiomoderatoren in den oberen Regionen jedoch auch bis zu 4.310 € und mehr verdienen können.

Wie bei nahezu allen Berufen, hat neben vielen anderen Faktoren auch der Standort des Arbeitgebers individuellen Einfluss auf die Höhe des Gehalts. So beträgt das monatliche Durchschnittsgehalt im nördlichsten Bundesland der Republik ungefähr 2.983 €. Arbeitet man hingegen im Süden, so kann man beispielsweise in Baden-Württemberg mit einem durchschnittlichem Gehalt von 3.551 € rechnen. Insoweit ist anzumerken, dass die Analyse unserer Daten bundesweit regelmäßig zu dem Ergebnis führt, dass die Gehälter im Süden Deutschlands tendenziell über denen im Norden liegen. Jedoch ist dabei - wie auch beim Vergleich des Verdienstes in städtischen Gebieten mit denen auf dem Land - zu beachten, dass die Lebenshaltungskosten oft parallel zu den Gehältern steigen.

Tabellarisch stellt sich das Gehalt als Radiomoderator in Abhängigkeit vom Alter wie folgt dar

  • 25 Jahre = 2.663 Euro brutto
  • 30 Jahre = 2.929 Euro brutto
  • 35 Jahre = 3.328 Euro brutto
  • 40 Jahre = 3.766 Euro brutto
  • 45 Jahre = 4.217 Euro brutto
  • 50 Jahre = 4.724 Euro brutto

Auswirkung der Firmengröße auf das Monatsgehalt

  • bis 500 Mitarbeiter = 2.966 Euro brutto
  • 501 bis 1000 Mitarbeiter = 3.577 Euro brutto
  • über 1000 Mitarbeiter = 4.339 Euro brutto
2. Ausbildung / Weiterbildung

Die Kernaufgabe eines/r Radiomoderators /-in liegt in der Leitung und Moderation von Unterhaltungs- und Informationssendungen im Hörfunk.

Für die schulische Moderatorenausbildung gibt es verschiedene Möglichkeiten:

  • Voll – oder Teilzeitausbildung bei einer Bildungseinrichtung, unter Einschluss von Studios,
  • Fernstudium von zu Hause aus, nebenberuflich, inklusive Präsenzphasen an der Bildungsstätte,
  • Während der praktischen Mitarbeit bei Radioproduktionen.

Interessenten /-innen, die den Beruf des/der Radiomoderators /-in ergreifen möchten, bringen besondere Eigenschaften mit:

  • Ausgeprägte Kommunikationsfähigkeit/Kontaktbereitschaft,
  • Gutes schriftliches Ausdrucksvermögen,
  • Kreativität,
  • Flexibilität,
  • Psychische Robustheit.

Als Schulabgänger /-in ist meist die Mittlere Reife oder die Hochschulzulassung vonnöten, um eine Ausbildung zum/zur Radiomoderator /-in zu beginnen. Überdurchschnittliche Deutschkenntnisse sind hilfreich. Ebenso sind Kenntnisse einer Fremdsprache, vorzugsweise Englisch, vorteilhaft. Einige Bildungseinrichtungen verlangen als Mindestalter 16 oder 18 Jahre.

Radiomoderatoren /-innen befassen sich mit den nachstehend aufgelisteten Ausbildungsinhalten:

  • Sprechvermögen: Bewusste Atmung und ein Gespür für Sprache; Auszubildende lernen klar und deutlich zu sprechen und frei zu formulieren. Sie üben frei sprechen vor Publikum und fertigen erste Sprachaufnahmen an. In Studiosituationen sprechen sie unterschiedliche Formate ein.
  • Synchronsprechen: angehende Radiomoderatoren /-innen üben, Gefühle per Stimme zu transportieren. Sie entwickeln eigene Stimmpersönlichkeiten und setzen diese bei Aufnahmen ein. Die Lehrlinge erarbeiten und vertonen ein Hörspiel. Dabei erfassen sie die Grundlagen der Studioarbeit.
  • Hörfunkmoderation: Die Auszubildenden produzieren Sendungen, spielen Musik und Drittbeiträge ein. Sie führen Interviews und präsentieren die Inhalte einer Show.

Mithilfe von Weiterbildungen halten Radiomoderatoren /-innen ihre Expertise auf dem neuesten Stand. Seminare und Lehrgänge vermitteln vertieftes Wissen über Präsentation und Moderation. Wer eine Führungsposition anstrebt, bucht Fortbildungen in Teamführung. Für die naheliegende Tätigkeit als TV-Moderator /-in besuchen Radiomoderatoren /-innen Workshops für Kameraarbeit, Gestik und Mimik, Improvisation/Schauspiel und Styling. Mit einer Hochschulzulassung erwerben zielgerichtete Radiomoderatoren /-innen einen Bachelorabschluss im Studium Journalismus. Eine freiberufliche Karriere ist für Radiomoderatoren /-innen denkbar mittels eigener Produktionsfirma oder als selbstständige Tätigkeit für Radiosender.

3. Studium

Ein abgeschlossenes Hochschulstudium öffnet den Weg für eine berufliche Beschäftigung als Radiomoderator /-in. Geeignet ist der Studiengang Journalismus. Er endet mit einem Bachelorabschluss. Das Thema Journalismus oder Publizistikwissenschaft beschäftigt sich mit den Massenmedien. Die Wissenschaft erforscht Geschichte, Wirkung, Funktion und Struktur der verbreiteten Medien. Sie ist nah verwandt mit Medien- und Kommunikationswissenschaft. Journalismus hängt eng zusammen mit den Bereichen

  • Soziologie,
  • Psychologie,
  • Geschichtswissenschaft,
  • Wirtschaftswissenschaft.

Publizistik untersucht empirische Methoden wie beispielsweise die Inhaltsanalyse oder das Interview. Die verschiedenen Felder der Massenmedien unterteilen sich in Teilgebiete. Dazu gehören Medienpädagogik, Medienpsychologie, Mediensoziologie und Medienwirkungsforschung.

Zu Anfang stehen im Studienfach Journalismus die Fächer Mediengeschichte, Mediensysteme und journalistische Ethik auf dem Lehrplan. Außerdem vermittelt das Studium Wissen über die Strukturen, Akteure und Leistungen des Journalismus. Dabei geht es sowohl um die Historie als auch um die Vorgehensweise und Handlungen einzelner Journalisten. Die Studierenden bearbeiten die Gebiete Hörfunk-, Print- und TV-Journalismus. Sie haben Unterricht in Rechts- und Wirtschaftswissenschaft. Viele Universitäten bieten eine praxisnahe Umsetzung der Theorie. Lehrstunden in echten Redaktionen stehen im Studienprogramm.

Spezielle Inhalte zum Erlernen des journalistischen Handwerks sind:

  • Journalistische Darstellungsformen und ihre Merkmale,
  • Recherchetechniken,
  • Interviewtechniken,
  • Texte formulieren, redigieren und präsentieren,
  • Reflexionsfähigkeit,
  • Berichterstattung aus differenzierenden Blickwinkeln,
  • Verständnis komplexer Sachverhalte und Wiedergabe in einfachen Worten.

Im Studium produzieren angehende Journalisten /-innen Audio- und Videobeiträge. Sie erlernen, Inhalte crossmedial wieder zu geben. Der Trend, die Medien crossmedial zu nutzen weitet sich stetig aus. Eine Spezialisierung in diesem Bereich öffnet vielversprechende Berufsaussichten für Journalisten /-innen. Sie sind als Reporter bei spannenden Ereignissen anwesend oder berichten für deutsche Medien als Auslandskorrespondent /-in über Geschehnisse in anderen Ländern. Der Beruf dient dazu, Missstände zu publizieren, im Stadion bedeutende Sportereignisse zu beobachten oder brisante Stories zu recherchieren.

4. Tätigkeit

Radiomoderatoren moderieren und leiten Unterhaltungssendungen und Informationsdokumentationen im Radio. Sie sind die Stimme des Hörfunks, doch ihr Aufgabengebiet umfasst mehr als die reine Spracharbeit. Sie bereiten die Sendungen vor, führen Recherchen durch und schreiben Moderationstexte. Sie produzieren Sendungen für die sie Musik, Jingles und andere Beiträge auswählen, zusammenstellen und einspielen. Dazu sind sie versiert im Umgang mit Studiotechnik.
Angestellt sind sie bei Radiosendern, viele arbeiten auch als Freiberufler. Zwei große Hauptaufgaben lassen sich bei der Tätigkeit eines/einer Radiomoderator/-in ausmachen: die Vorbereitung und die Moderation.

Unter die Vorbereitung fallen diese Einzeltätigkeiten:

  • Recherche von Trends, Themen und Ereignissen mit regionalem oder zeitlichem Bezug,
  • Erarbeitung von Themenvorschlägen,
  • Recherche von Hintergrundinformationen,
  • zeitliche, inhaltliche und organisatorische Planung von Sendungen (Erstellen von Sendeplänen),
  • Vorbereitung von Interviews,
  • Texterstellung für die Moderation,
  • Interviews führen,
  • Beiträge erstellen und bearbeiten.

Zur Moderation einer Sendung gehören diese Aufgaben:

  • Sendertechnik bedienen,
  • verschiedene Themensendungen moderieren (Sport, Nachrichten, Talk),
  • Sendungen mit und ohne Co-Moderator/-in führen,
  • Kommentieren von Meldungen,
  • Interviews im Studio und am Telefon führen.

Wichtig für die tägliche Arbeit ist, dass sich Radiomoderatoren auf wechselnde Gesprächspartner einstellen können und Ruhe auch bei unvorhergesehenen Ereignissen bewahren können. Neben Stressresistenz benötigen Moderatoren Improvisationstalent. Die spontane Überspielung von Pannen in der Studiotechnik oder einer unübersichtlichen Nachrichtenlage erfordert Gelassenheit und eine angenehme Stimmlage.
Organisatorisches Talent hilft Radiomoderatoren /-innen bei Außeneinsätzen. Radiosendungen finden gelegentlich nicht im Studio, sondern live mit Publikum statt. Hierbei ist neben dem technischen Know-how zur Bedienung des Equipments auch Zeitmanagement gefragt, dass die Sendung pünktlich und zuverlässig übertragen wird. Täglich neue Themen und Gespräche gestalten den Alltag eines/r Radiomoderators /-in abwechslungsreich.

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