Jobangebote für Küster (15km)

Geschätztes Bruttogehalt
*Die Gehaltsspannen werden aus dem Stellenanzeigeninhalt errechnet und entsprechen der marktüblichen Vergütung basierend auf 2 Mio. Gehaltsdatensätzen.
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Gehalt Küster

Datenbasis: 39 Datensätze
Region Q1 Ø Q3 Offene Jobs
Deutschland: 1.797 € 2.108 € 2.661 €
Baden-Württemberg 1.383 € 1.892 € 2.305 € Jobs Küster
Bayern 1.837 € 2.154 € 2.719 € Jobs Küster
Berlin 1.733 € 2.032 € 2.566 € Jobs Küster
Brandenburg 1.580 € 1.853 € 2.339 € Jobs Küster
Bremen 1.723 € 2.021 € 2.552 € Jobs Küster
Hamburg 1.577 € 1.849 € 2.335 € Jobs Küster
Hessen 1.782 € 2.312 € 2.916 € Jobs Küster
Mecklenburg-Vorpommern 1.546 € 1.812 € 2.288 € Jobs Küster
Niedersachsen 1.717 € 2.013 € 2.542 € Jobs Küster
Nordrhein-Westfalen 1.830 € 1.893 € 2.661 € Jobs Küster
Rheinland-Pfalz 1.780 € 2.087 € 2.635 € Jobs Küster
Saarland 1.745 € 2.047 € 2.584 € Jobs Küster
Sachsen 1.576 € 1.848 € 2.333 € Jobs Küster
Sachsen-Anhalt 1.568 € 1.838 € 2.321 € Jobs Küster
Schleswig-Holstein 1.698 € 1.991 € 2.514 € Jobs Küster
Thüringen 1.584 € 1.857 € 2.345 € Jobs Küster

Küster:

1. Gehalt

Als Küster liegt das deutschlandweite Gehalt bei 2.108 € pro Monat. Diesen Wert haben wir auf Basis von 39 Datensätzen ermittelt, die wir in den letzten zwei Jahren erfasst haben. Hinsichtlich der Gehaltsspanne ist festzustellen, dass die unteren Monatsgehälter bei 1.797 € beginnen, Küster in den oberen Regionen jedoch auch bis zu 2.661 € und mehr verdienen können.

Wie bei nahezu allen Berufen, hat neben vielen anderen Faktoren auch der Standort des Arbeitgebers individuellen Einfluss auf die Höhe des Gehalts. So beträgt das monatliche Durchschnittsgehalt im nördlichsten Bundesland der Republik ungefähr 1.991 €. Arbeitet man hingegen im Süden, so kann man beispielsweise in Baden-Württemberg mit einem durchschnittlichem Gehalt von 1.892 € rechnen. Insoweit ist anzumerken, dass die Analyse unserer Daten bundesweit regelmäßig zu dem Ergebnis führt, dass die Gehälter im Süden Deutschlands tendenziell über denen im Norden liegen. Jedoch ist dabei - wie auch beim Vergleich des Verdienstes in städtischen Gebieten mit denen auf dem Land - zu beachten, dass die Lebenshaltungskosten oft parallel zu den Gehältern steigen.

Tabellarisch stellt sich das Gehalt als Küster in Abhängigkeit vom Alter wie folgt dar

  • 25 Jahre = 2.829 Euro brutto
  • 30 Jahre = 3.359 Euro brutto
  • 35 Jahre = 3.373 Euro brutto
  • 40 Jahre = 3.387 Euro brutto
  • 45 Jahre = 4.038 Euro brutto
  • 50 Jahre = 4.091 Euro brutto

Auswirkung der Firmengröße auf das Monatsgehalt

  • bis 500 Mitarbeiter = 1.893 Euro brutto
  • 501 bis 1000 Mitarbeiter = 2.181 Euro brutto
  • über 1000 Mitarbeiter = 2.661 Euro brutto
2. Ausbildung / Weiterbildung

Küster übernehmen zentrale Funktionen in Kirchen. Sie werden daher auch als Kirchendiener, Sakristane oder Kirchwarte bezeichnet. Um Zugang zum Beruf eines/r Küsters /-in zu erhalten, bedarf es keiner rechtlich vorgeschriebenen Aus- oder Vorbildung. Technische, handwerkliche und soziale Kenntnisse sind vorteilhaft.

Für Schulabgänger mit dem Berufswunsch Küster /-in eignet sich beispielsweise eine Ausbildung zum/zur Elektroniker /-in Energie- und Gebäudetechnik. Fachkräfte in diesem Bereich verantworten die Planung elektrotechnischer Anlagen in Gebäuden. Sie versorgen Bauwerke mit Energie und kennen sich mit ihrer Infrastruktur aus. Handwerksbetriebe der Elektrotechnik stellen die Lehre zur Verfügung. Sie dauert regulär drei bis dreieinhalb Jahre. Viele Betriebe stellen Schüler mit mittlerem Bildungsabschluss ein. Gute Noten in den Fächern Informatik, Mathematik, Physik und Technik sind hilfreich für Bewerber.

Die Ausbildungsinhalte für Elektroniker Energie- und Gebäudetechnik umfassen

  • die Festlegung von Stromkreisen,
  • die Ergreifung von Schutzmaßnahmen,
  • den Zusammenbau von Gehäusen, Einschüben und Schaltgerätekombinationen,
  • die richtige Auswahl von Betriebssystemen und zugehörigen Komponenten,
  • die Evaluierung von Hardwarevoraussetzungen,
  • die Einrichtung und Konfiguration von Betriebssystemen,
  • die Anpassung, Einstellung und Inbetriebnahme von Baugruppen,
  • die Reparatur von Geräten,
  • die Erkennung und Verarbeitung von Energie-, Hochfrequenz- und Kommunikationskabeln,
  • die Feststellung von energie- und gebäudetechnischen Einrichtungen bei Kunden,
  • die Installation von Blitzschutzanlagen,
  • die Montage von Kompensationsanlagen und Beleuchtungssystemen.

Einige Spezialisierungsweiterbildungen eignen sich für Küster und ausgebildete Fachkräfte Energie- und Gebäudetechnik gleichermaßen. Themen reichen von Automatisierungstechnik über Informationstechnik bis hin zu Sozialpädagogik.

Technische Aufstiegsweiterbildungen für Führungspositionen enden unter anderem mit der Prüfung zum/zur Elektrotechnikermeister /-in. Berufstätige Küster, die sich höher qualifizieren möchten, erreichen dies mittels eines Hochschulstudiums. Es bieten sich unterschiedliche Studienfächer an. Naheliegend sind je nach persönlicher Präferenz katholische oder evangelische Theologie und Sozialwissenschaften. Denkbar ist ebenfalls ein Studium der Kirchenmusik. Die verschiedenen Studiengänge eröffnen diverse berufliche Perspektiven. Eine Tätigkeit im Lehramt ist genauso realisierbar wie eine Karriere im Sozialwesen.

3. Studium

Küster, die sich beruflich weiterentwickeln möchten, ergreifen ein Hochschulstudium. Verschiedene Studienfächer eignen sich für Kirchendiener. Ein treffliches Fach ist katholische Theologie. Der Kernaspekt dieses Studiums liegt in der Befähigung, sich mit den Traditionen und Inhalten des christlichen Glaubens wissenschaftlich zu beschäftigen. Studenten nehmen die Einheit und Vielfältigkeit der Theologie als Glaubenswissenschaft wahr. In der Regel beginnt das Studium der katholischen Theologie mit einer philosophischen Grundlegung. Darauf bauen die Hauptthemen des Studiums auf. Sie umfassen die vier Bereiche der katholischen Theologie:

Historie:

  • Alte Kirchengeschichte,
  • Mittlere Kirchengeschichte,
  • Neuere Kirchengeschichte,

Die Bibel:

  • Altes Testament,
  • Neues Testament,

Systematik:

  • Philosophie,
  • Fundamentaltheologie,
  • Dogmatik,
  • Christliche Sozialwissenschaften,
  • Moraltheologie,

Praxis:

  • Pastoraltheologie,
  • Religionspädagogik,
  • Kirchenrecht,
  • Liturgiewissenschaft.

Während des Studiums befassen sich die Studenten mit der Ökumene. Sie beleuchten den Dialog mit anderen Religionen und studieren Themen wie Kultur-, Natur- und Humanwissenschaften. Das Studienfach Katholische Theologie geht über eine rein wissenschaftliche Ausbildung hinaus. Es umfasst die drei Dimensionen

  • menschliche Fähigkeiten und Spiritualität,
  • humanwissenschaftliche und theologische Kenntnisse,
  • pastoral-praktische sowie schulische Kompetenzen.

Der ganzheitliche Ansatz des Studiums umschließt die Erlangung von Sachkenntnissen als

  • Fachwissen,
  • Methodenkompetenz,
  • Personaltauglichkeit,
  • Sozialkompetenz.

Die Expertisen wenden die Studenten in den unterschiedlichen beruflichen Handlungsfeldern der katholischen Kirche an. Studienbegleitend erfolgt eine kirchliche Lehre und Betreuung.

Einen alternativen Studiengang für Küster bieten evangelische Fachhochschulen an. Der Studiengang heißt Religionspädagogik/Gemeindearbeit. Studenten absolvieren dieses Fach meist nebenberuflich. Einen Bachelortitel erreichen Studierende nach sechs bis acht Semestern. Die Studieninhalte umfassen:

  • Die gesellschaftlichen Bedingungen zu sozialer Arbeit inklusive Handlungskonzepte und Methoden,
  • Kirchliches Handeln,
  • Problemorientiertes Lernen,
  • Religionspädagogik und Diakonie,
  • Soziale Arbeit als Wissenschaft und Beruf,
  • Zielgruppen und Lebensweisen,
  • Theologie,
  • Kultur- und Jugendarbeit,
  • Gesundheit, Krankheit und Behinderung,
  • Familienhilfe,
  • Sozialmanagement,
  • Diskriminierungs- und Ungleichheitsverhältnisse.
4. Tätigkeit

Die Umsetzung und damit im Vorfeld verbundene Planung sowie Organisation von Kirchenveranstaltungen oder Kirchenangeboten obliegen nicht selten dem Küster oder der Küsterin. Sie ermitteln den tatsächlichen Bedarf entsprechend der jeweiligen Zielgruppe, befassen sich mit den Ausarbeitungen und Themenlegungen und der damit in Zusammenhang stehenden kirchlichen Auseinandersetzung und religiösen Bestimmungen. Weitergehend übernehmen sie die Erstellung der Durchführungspläne, nehmen Aufgaben der Seelsorge wahr und befassen sich mit Kostenlegung aller Einrichtungsabläufe.

Küster erzeugen die richtigen Rahmenbedingungen für würdige Gottesdienste. Dazu wirken sie bei der Gestaltung und Vorbereitung von Messen mit. Sie wählen die liturgischen Gewänder aus und legen sie bereit. Sie suchen die notwendigen Bücher heraus und positionieren sie an vorgesehener Stelle. Küster verantworten die Aufbereitung des Altars und schmücken die Kirche mit Blumen und Kerzen. Kirchendiener verteilen Gesangsbücher, sammeln sie später wieder ein und organisieren die Kollekte. Dass die Mikrofonanlage und die Beleuchtung störungsfrei funktionieren, obliegt dem/der Küster /-in. Er/sie garantiert, dass Heizung und Lüftung der Kirche einwandfrei laufen. Sakristane sind Ansprechpartner für alle organisatorischen Fragen hinsichtlich der Kirche. Die Gebäudereinigung gehört ebenso in ihren Verantwortungsbereich. Des Weiteren begleiten Küster junge Messdiener. Wenn die Kirche über einen Glockenturm verfügt, stellen Kirchendiener sicher, dass die Glockenanlage in Ordnung ist und pünktlich läutet. Küster pflegen Mobiliar und verwalten den Einsatz von Handwerkern. Sie hegen Außenanlagen und erledigen im Winter den Räum- und Streudienst. Kirchendiener erfüllen ihre Aufgaben auf allen erdenklichen Berufswegen: Sie arbeiten ehrenamtlich, als Aushilfe, in Teilzeit oder Vollzeit.

Weitere Gehälter für Küster