Jobangebote für Holzwirt (15km)

Geschätztes Bruttogehalt
*Die Gehaltsspannen werden aus dem Stellenanzeigeninhalt errechnet und entsprechen der marktüblichen Vergütung basierend auf 2 Mio. Gehaltsdatensätzen.
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Gehalt Holzwirt

Datenbasis: 0 Datensätze
Region 1. Quartil Mittelwert 3. Quartil Jobangebote
Deutschland 2.977 € 3.408 € 4.394 €  
Baden-Württemberg 3.118 € 3.569 € 4.602 €
Bayern 3.042 € 3.482 € 4.489 €
Berlin 2.870 € 3.286 € 4.237 €
Brandenburg 2.617 € 2.996 € 3.863 €
Bremen 2.912 € 3.334 € 4.299 €
Hamburg 3.068 € 3.512 € 4.528 €
Hessen 3.096 € 3.544 € 4.569 €
Mecklenburg-Vorpommern 2.559 € 2.930 € 3.778 €
Niedersachsen 2.843 € 3.255 € 4.197 €
Nordrhein-Westfalen 2.987 € 3.420 € 4.409 €
Rheinland-Pfalz 2.947 € 3.374 € 4.350 €
Saarland 2.891 € 3.309 € 4.266 €
Sachsen 2.626 € 3.006 € 3.876 €
Sachsen-Anhalt 2.596 € 2.972 € 3.832 €
Schleswig-Holstein 2.813 € 3.220 € 4.152 €
Thüringen 2.623 € 3.003 € 3.872 €

Holzwirt / Holzwirtin:

1. Gehalt

Als Holzwirt liegt das deutschlandweite Gehalt bei 3.408 € pro Monat. Diesen Wert haben wir auf Basis von 0 Datensätzen ermittelt, die wir in den letzten zwei Jahren erfasst haben. Hinsichtlich der Gehaltsspanne ist festzustellen, dass die unteren Monatsgehälter bei 2.977 € beginnen, Holzwirte in den oberen Regionen jedoch auch bis zu 4.394 € und mehr verdienen können.

Wie bei nahezu allen Berufen, hat neben vielen anderen Faktoren auch der Standort des Arbeitgebers individuellen Einfluss auf die Höhe des Gehalts. So beträgt das monatliche Durchschnittsgehalt im nördlichsten Bundesland der Republik ungefähr 3.220 €. Arbeitet man hingegen im Süden, so kann man beispielsweise in Baden-Württemberg mit einem durchschnittlichem Gehalt von 3.569 € rechnen. Insoweit ist anzumerken, dass die Analyse unserer Daten bundesweit regelmäßig zu dem Ergebnis führt, dass die Gehälter im Süden Deutschlands tendenziell über denen im Norden liegen. Jedoch ist dabei - wie auch beim Vergleich des Verdienstes in städtischen Gebieten mit denen auf dem Land - zu beachten, dass die Lebenshaltungskosten oft parallel zu den Gehältern steigen.

Tabellarisch stellt sich das Gehalt als Holzwirt in Abhängigkeit vom Alter wie folgt dar

  • 25 Jahre = 2.403 Euro brutto
  • 30 Jahre = 3.201 Euro brutto
  • 35 Jahre = 3.201 Euro brutto
  • 40 Jahre = 3.906 Euro brutto
  • 45 Jahre = 5.859 Euro brutto
  • 50 Jahre = 3.636 Euro brutto

Auswirkung der Firmengröße auf das Monatsgehalt

  • bis 500 Mitarbeiter = 3.201 Euro brutto
  • 501 bis 1000 Mitarbeiter = 3.906 Euro brutto
  • über 1000 Mitarbeiter = - Euro brutto
2. Ausbildung / Weiterbildung

Holzwirt /-in ist ein staatlich anerkannter Beruf, der nur über ein Studium erlernbar ist. Personen, die keine Hochschulzugangsberechtigung in Form eines Abiturs oder Fachabiturs besitzen, können alternativ über eine Technikerausbildung mit Schwerpunkt Holztechnik oder Holzbau Zugang zum Studium erhalten.

Voraussetzung für die Zulassung an der technischen Fachschule ist ein Ausbildungsabschluss in einem anerkannten Beruf, mehrjährige Berufspraxis und ein mittlerer Bildungsabschluss. Der Unterricht findet in Teil- oder Vollzeit statt. Die Ausbildung dauert in Vollzeit zwei Jahre und in Teilzeit rund vier Jahre. Sie ist durch die Technikerweiterbildung geregelt und besteht aus theoretischen und praktischen Unterrichtseinheiten. An den meisten Fachschulen müssen die Teilnehmer während der Ausbildung ein Praktikum absolvieren.

Die Ausbildung gliedert sich eine Grund- und Fachstufe. Die Teilnehmer erhalten die notwendige Qualifikation, die sie für den Aufstieg zur Führungskraft benötigen. Sie lernen, Ziele selbstständig zu verwirklichen und technisch, betriebswirtschaftlich und organisatorisch zu denken. Die Teilnehmer befassen sich mit der Konstruktion und Herstellung von Produkten aus Holz, der Auftragsabwicklung und der Kalkulation von Kosten. Die Teilnehmer erlernen, Produktions- und Baupläne zu erstellen und Arbeitsschritte zu überwachen. Auf dem Stundenplan stehen darüber hinaus Mitarbeiterführung, Kundenberatung und Qualitätskontrolle. Während der Ausbildung können die Teilnehmer Zusatzqualifikationen erwerben und eine Meisterprüfung im Tischlerhandwerk oder eine Prüfung als Technischer Betriebswirt ablegen.

Die wichtigsten Fächer der Ausbildung zum/zur Techniker /-in mit Fachrichtung Holztechnik sind:

  • Technische Mathematik,
  • Fertigungstechnik,
  • Produktentwicklung,
  • Konstruktion,
  • Wertstofftechnologie,
  • Betriebsorganisation,
  • Betriebstechnik,
  • Informationstechnik,
  • Technikerarbeit,
  • Kostenrechnung,
  • Fachenglisch,
  • betriebliche Kommunikation,
  • Betriebswirtschaftslehre.

Die Ausbildung zum Techniker endet mit einer staatlichen Prüfung. Sie umfasst folgende Fächer: Konstruktion, Betriebstechnik und Kostenrechnung. Je nach Bundesland besteht die Prüfung auch aus einer ausführlichen schriftlichen Facharbeit.

Nach erfolgreich abgeschlossener Ausbildung können die Techniker mit Fachrichtung Holztechnik ein Studium zum Diplom-Holzwirt absolvieren.

3. Studium

Um einen Studienabschluss als Bachelor Holzwirtschaft (B.Sc.) und Master Holzwirtschaft (M.Sc.) beziehungsweise Bachelor of Engineering zu erlangen, bedarf es einem Holzwirtschaftsstudium.

➤ Inhalte des grundständigen Studiums: Holz- und Forstwirtschaft, Mathematik, Naturwissenschaften (Biologie, Physik, Chemie), Holzbearbeitung, Holzmarkt und Holzwirtschaft, Holzverwendung, Holztechnologie, Werkstofflehre und Konstruktion, Verfahrenstechnik, BWL.

➤ Inhalte des weiterführenden Studiums: Holztechnologie, Holzbiologie, Holz-/Forstwirtschaftslehre, Forstwirtschaft, Holztechnologie, Management und Wirtschaftsplanung, Betriebswirtschaftslehre, Biotechnologie, Biochemie, Papier und Faserstoffe, Forstproduktion, Holzanatomie /-physiologie /-schäden /-schutz, Werkstofftechnologie, Marketing, Molekularbiologie, Umwelttechnologie, Vollholztechnologie, Unternehmensmanagement /-planung.

4. Tätigkeit

Holzwirte sind in der Holz verarbeitenden Industrie tätig. In ihrer meist leitenden Position übernehmen sie die verschiedensten Aufgaben aus den Bereichen Organisation, Planung und Steuerung der Arbeiten. Er/sie plant und steuert logistische und kaufmännische Prozesse der Holzverarbeitung und kümmert sich um die Produktionsplanung, Qualitätssicherung und Beratung im Holzhandel. Die Aufgaben des Holzwirts richten sich nach dem jeweiligen Einsatz- oder Tätigkeitsbereich. Zu den allgemeinen Tätigkeiten eines Holzwirtes gehören in jedem Fall das Beobachten des Holzmarktes, das Ausführen von Kostenrechnungen, Kostenkontrollen und Produktionskontrollen sowie das Teilnehmen an Besprechungen mit Geschäftspartnern, Behörden und Verbänden.

Ist der Holzwirt als Betriebsleiter tätig, widmet er sich betriebswirtschaftlichen Aufgaben. Wirkt er bei der Produktions- und Personalplanung mit, koordiniert er innerbetriebliche Aufgabenbereiche. Wenn Holzwirte in einem Labor angestellt sind, ermitteln sie die Physik und Statik von Hölzern, Holzverbindungen und Holzmaterialien und dokumentieren die Prüfergebnisse. Sie führen amtliche Abnahmen von Holzbauteilen durch, erstellen Abnahmezeugnisse und Gutachten und ermitteln die Eigenschaften neuer Werkstoffe und Herstellungsverfahren. Weiterhin prüfen sie Spanplatten auf Reiß- und Druckfestigkeit und fertigen Wertanalysen an.

Sind die Berufsangehörigen in der Holzwirtschaft tätig, beraten sie Kunden in Bezug auf Holzprodukte, Beschläge und Holzverarbeitungsmaschinen. Auch geben sie Auskunft über die Verwendung, Behandlung und Verarbeitung ausgewählter Hölzer. Darüber hinaus regulieren sie Anwendungsprobleme, fertigen technische Dokumentationen an, bearbeiten Ausschreibungen und Produktspezifikationen und stellen technische Verkaufsunterlagen zusammen.